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"Den Kindern das Wort geben"

 

Grundlegend für die riesenkleine Pädagogik sind die reformpädagogischen Ansätze Elise und Célestin Freinets, welche die im Bildungsprogramm für Kindertageseinrichtungen in Sachsen Anhalt „Bildung: elementar – Bildung von Anfang an“ festgehaltenen Bildungsbereiche in vollem Umfang erfüllen.

 

Freinet-Pädagogik ist keine Pädagogik des Gewährenlassens, sondern eine Pädagogik zu Selbstbestimmung und Selbstverantwortung des Menschen. Wir als KinderWerkstattpädagogen sehen uns als Begleiter und Unterstützer dieser Prozesse. Unser Schwerpunkt liegt darauf, soziales Lernen in vielfältigen Gruppenerfahrungen zu ermöglichen. In Konfliktsituationen verstehen wir uns als Mittler und vertreten die Prinzipien einer gewaltfreien Kommunikation und Konfliktlösung.

 

Stärker noch als in der riesenkleinen Grundschule bestimmt jedes Kind in der KinderWerkstatt seinen Lerninhalt und sein Lernpensum selbst. „Kinder werden nicht gebildet, sie bilden sich selbst. Bildungsprozesse sind individuell und nicht vorhersehbar. Die Tageseinrichtung ist einer der wichtigen Orte von Bildung. Damit Bildungsprozesse hier gelingen, müssen Kinder Personen, Räume und Materialien vorfinden, die all ihre Sinne anregen und sie zur Bewegung herausfordern. Kinder brauchen Zeit, um sich in ihrem je eigenen Rhythmus ihren Bildungsthemen widmen zu können." Das Kind in seiner Ganzheit zu sehen, es in seinen Stärken zu stärken und seine Schwächen umsichtig herauszufordern, ist Teil des riesenkleinen Alltages.

 

Auszug aus dem KinderWerkstatt-Konzept

 
 
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