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Neuigkeiten aus der Freien Schule Riesenklein

Neues Spiel, neues Glück!

Aus den erhaltenen Zuwendungen zur Förderung von Investitionen zum beschleunigten Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und die Stadt Halle (Saale) konnten wir viel Neues in unseren Horträumen und auf den Wiesen begrüßen: neues Spiel, neues Glück!

 

 

 
 

Naturtag mit Wassertierchen & Co.

In der vorletzten Augustwoche zogen die Wassergeister samt Kescher, Eimer, Becherlupe und Bestimmungsbüchern durch die Franzigmark zu einem kleinen Weiher. Dort angekommen, entledigten wir uns erst einmal unserer Schuhe und Socken, sodass wir barfüßig oder in Wathose auf Fang kleiner Wasserlebewesen gingen. Erstaunliches Getier ging uns dort ins "Netz": verschiedene Libellenlarven, Egel, Wasserläufer und sogar ein kleiner Wasserskorpion. Auch die dort wachsende Armleuchteralge wurde hautnah bestaunt.

Gespannt lauschten wir den fachkundlichen Erklärungen unserer Leiterin Maut von Lampe, die uns außerdem noch zu einem seltsam rostrot gefärbten Sandstein lotste. Selbstverständlich wurden alle Wasserlebewesen nach dem Beobachten wieder zurück in ihre gewohnte Umgebung entlassen.


die Wassergeister



Die erste Woche im neuen Schuljahr ...

... ist rum – schön war`s!

Wir haben gespielt, gepflückt, gebacken, geliert, gequatscht, beschlossen, verteilt, genascht, gefeiert und ganz viel Spaß gehabt.


Es grüßen die Füchse, Rosen & Fledermäuse,

sowie Anne, Titus & Dörte aus dem Wald!

 


Auftakt der Zirkusprojektwoche


Meisterbriefe an die Vierer

Ende Mai erhielten die Ältesten der Grundschule den Meisterbrief für ihre gelungene Abschlussarbeit & eine erfolgreiche Präsentation. Zurecht stolz und glücklich, diesen Meilenstein geschafft zu haben, hielten sie den Meisterbrief in den Händen und warten nun gespannt auf die letzten vier Schulwochen, wo in den Lernräumen, im Zirkus Riesenklein und im Nordbad noch so einige wunderbare Herausforderungen warten.


Jana für die Freie Schule Riesenklein



Lerngruppenfahrten

Wiesengeister

Wir Wiesengeister ließen es uns in Lochwitz beim Kochen, Essen und Spielen richtig gut gehen:

Windgeister

Unsere kleine gemeinsame Reise führte die Windgeister in die "Villa Jühling" inmitten der schönen Dölauer Heide. Viel Spaß hatten wir beim Filzen und Schnitzen, Lagerfeuer und Knüppelkuchen, Fußballspielen, Schatzsuche, Klettern im Seilparcours und beim Budenbau auf dem weitläufigen Gelände der Villa. Außerdem gab es jeden Tag leckeres Essen und geschlafen haben wir in lustig bunten Holzhäuschen.

Die Windgeister

 

Waldgeister

Wir haben unsere Zeit in Friedrichsrode beim Seilern, am Lagerfeuern oder einfach nur beim Bergherunterrollen genossen – schön war’s!

 

Josephine für die Waldgeister

Wassergeister

Die Wassergeister waren dieses Jahr erneut in Radis und haben das Bungalow-Dorf von früh bis spät bespielt.

Olivier für die Wassergeister

Telegramm der Wüstengeister

…waren in Großkayna…toll…Zirkus in der Kirche…Geisterbahn im Zimmer der Dingos…einkaufen am Kiosk…Nachtwanderung mit Orakel…Weg dorthin lässt Herz bis zum Hals schlagen...geschlafen in Doppelstockbetten…laut…Frühstück zu zeitig für Dingos…Mittagessen lecker…See…alles war gut…

die Wüstengeister


Verkehrstag

Alle zwei Jahre laden wir die Kinder der Freien Schule Riesenklein mit samt ihren Rollern, Fahrrädern und Helmen zum "Verkehrstag" ein. Am vergangenen Freitag begann dieses Schauspiel schon morgens: Fast 100 Fahrräder wurden vor dem Haus, neben dem Haus und hinter dem Haus abgestellt oder durch das Haus in den Garten geschoben. Liebe Eltern – vielen Dank auch an euch für euren Einsatz an dieser Stelle!

Während des Projekttages wählten die Kinder zwischen verschiedenen Angeboten: Im Foyer wurden die Räder von den Kindern auf Verkehrssicherheit geprüft. Kleine Reparaturen wurden dort auch sofort ausgeführt. Im Geschicklichkeitsparcours konnten die Kinder testen, wie sie die Balance auf dem Fahrrad beim Zielwerfen oder Tunnelfahren halten. Für den Fall, dass doch etwas passiert wäre, gab es eine Einführung in Erste-Hilfe-Maßnahmen. Ihr theoretisches Wissen zu Verkehrszeichen, dem  angemessenen Verhalten im Verkehr und zu Vorfahrtsregeln konnten sie ebenso zeigen und erweitern wie ihr praktisches Können: Im Pestalozzipark gab es eine kleine Kreuzung, an der mal ein Polizist, mal Verkehrsschilder die Vorfahrt regelten. Und was passiert, wenn nichts davon da ist? Auch die Rechts-vor-links-Regel konnte in sicherem Gelände geprobt werden. Und was ist wichtige Voraussetzung für all diese Übungen? Bei „Schwester Kaška“ konnte man nach langem Anstehen einen fast professionellen Sehtest machen.

Der Aufwand aller Beteiligten ist gewiss groß – aber das emsige Arbeiten und die Freude dabei belohnt dies.

 

Silke


Wir Windgeister haben Familienbäume gestaltet

Nachdem wir in das Thema „Familie“ in unterschiedlichen zeitlichen Epochen eingetaucht sind, hat jeder Windgeist seinen eigenen Familienbaum gestaltet. Wir haben ein großes, weißes Blatt Papier genommen und mit unserer Fantasie einen schönen Baum gemalt oder geklebt. Manche Windgeister haben von zu Hause Familienbilder mitgebracht. Wer zu seiner persönlichen Familie gehört, konnte ein jeder dabei für sich selbst entscheiden. Für manche Kinder war auch der Kater oder der Wellensittich ein festes Mitglied der Familie. Die Fotos haben wir dann ausgeschnitten und als ausgeschnittene oder gemalte Blätter auf den Baum bzw. an seinen Ästen angebracht. Die fertigen Familiengewächse haben wir im Wind aufgehängt, sodass sie dort eine Zeit lang betrachtet werden konnten.

Liebe Grüße von euren Windgeistern, Svea & Berenike


Das Warten hat sich gelohnt, die Pangea – Auswertung ist da!

Nachdem wir nun mehrere Wochen auf die Auswertung des Pangea-Mathematik-Wettbewerbes gewartet haben, freuen wir uns sehr zu verkünden, dass es ein Junge aus der Grundschule nun schon zum zweiten Mal geschafft hat, die Zwischenrunde zu erreichen. Er gehört somit zu den 570 Kindern seiner Altersklasse, die sich am 30.04.2016 an vielen verschiedenen Orten in Deutschland zu einer Zwischenrunde des Wettbewerbes treffen, um sich für das Regionalfinale am 4. Juni 2016 zu qualifizieren.

Hut ab und gutes Gelingen für unseren Wiesengeist wünscht


Kaschka, für das Kleine Schulteam


Forscherzeit bei den Wüstengeistern

Unter dem Motto: "Natur & Technik" stellten sich die Kinder spannende Fragen, z.B. »Wie entstand die Welt?«, »Sind Steine wertvoll?«, »Wie geht man mit Giftpflanzen um?« und, und, und... Bei unserem gemeinsamen Besuch in der Bibliothek haben wir die passenden Lexika und Sachbücher gefunden und dann mehrere Tage intensiv nach den Antworten auf die Fragen gesucht. In der Präsentationszeit während des KinderRates konnte bzw. kann dann jede Forschergruppe ihre Forschungsergebnisse darbieten.

 

Jana für die Wüstengeister


Geschichtenschreibtag im März

Es ist zwar schon ein wenig her, aber mit vielen schönen Erinnerungen ist uns der Geschichtenschreibtag im Gedächtnis geblieben: Die kleinen und großen Autoren haben wieder leidenschaftlich die Federn geschwungen und etliche spannende, nachdenkliche und ulkige Geschichten zu Papier gebracht. Einige trauten sich sogar, ihr Werk in der Autorenlesung dem Publikum zu präsentieren. In den jeweiligen Lerngruppenräumen können die Geschichten nun gerne bestaunt und verschlungen werden.

Josephine
  


Impressionen der Mathematikolympiade …

… bei der nicht nur mit Stift und Papier gearbeitet wurde, denn im zweiten Teil des Tages konnte man Mathematik wieder in einer Vielfältigkeit erfahren: Knobelwerkstatt und Kaufmannslad€n luden ein, geometrische und phantasievolle Körper entstanden aus Erbsen und Kunst & Mathematik bildeten eine Symbiose – sowohl auf dem Papier, als auch beim mathematischen Musizieren. Außerdem konnte man sich im Schätzen üben, seinen Körper vermessen und im Foyer Erfahrungen an der Spiegelachse machen. Am Ende des Tages wurde punktuell sogar die Frage diskutiert, ob das denn wirklich alles mathematische Sachen waren, denn schwer war das nicht, Spaß hat es gemacht und Mathematik muss ja immer irgendwie schwer sein! Oder?

 

Nun sind wir gespannt auf die Auswertungen, die in den nächsten Tagen zum einen in den Lerngruppen stattfinden und zum anderen von den Organisatoren des Känguruwettbewerbes vorgenommen werden. Mal schauen, wer in diesem Jahr das gelbe Trikot erringen konnte, für den längsten mathematischen Kängurusprung (lückenlose Reihe richtiger Lösungen).

 

Kaschka für das Kleine Schulteam der Grundschule


Verkehrsschilder

 

Habt ihr euch schon mal umgeschaut, wie viele Verkehrsschilder es in unserer Umgebung gibt? Und wie viele andere Schilder? Mit einer kleinen Gruppe sind wir im Rahmen von Lebenskunde losgezogen, um so viele Schilder wie möglich zu fotografieren. Nun sitzen wir wieder im Atelier, vergleichen sie nach Form und Farbe und lernen auf diesem Weg ihre Bedeutung kennen. Wir stehen kurz davor, Verkehrsschilderexperten zu sein!

Silke

 


Hundert Tage Schule

 

Wie schnell die Zeit vergeht, haben wir uns in der letzten Woche bewusst gemacht, denn die riesenkleinen Neulinge sind nun schon seit 100 Tagen fleißig am Werk. Dieses erste Schuljubiläum haben wir natürlich zünftig gefeiert und als hervorragenden Anlass genutzt, um uns vielfältig mit der Zahl und vor allem der Menge 100 zu beschäftigen. Natürliche Mathematik mit Klammern, Kastanien, Euro, Gummibärchen, Eisstielen, Bauklötzen, Schraubdeckeln, Keksen, Nüssen, Salzbrezeln … stand auf unserem Programm. Das alles wurde analysiert, sortiert, gezählt, gebündelt, geordnet, angeordnet, beschriftet und in künstlerische Formen gebracht. Das Anzünden der einhundert Kerzen war, wie in jedem Jahr, der Höhepunkt des Festes! Oder das Vernaschen der gezählten Ware? Man weiß es nicht, was für den Einzelnen wichtiger war – das geistige Futter oder das materielle.

 

Mit einhundert lieben Grüßen & einigen Impressionen des Tages

von Kaschka 

 


1. Platz für die Wassergeister

 

Im Herbst entschieden sich die Wassergeister, an einem vom Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt ausgeschriebenen Schülerwettbewerb teilzunehmen. Das Motto „Wasser ist für uns …“ nahmen die Kinder gern zum Anlass, um ihren Gedanken und Ideen zu diesem Thema freien Lauf zu lassen. So entstanden in Kleingruppenarbeit Geschichten, Drucke, Experimentierprotokolle, Steckbriefe rund um Gewässer, ein Daumenkino, Quizkarten und Vieles mehr. In der Druckerei entstand daraus ein riesiges Leporello, das alle Werke in sich vereinte.

In den Ferien kam die frohe Botschaft, dass wir zur Preisverleihung eingeladen sind, da wir einer der Preisträger sind. So machte sich am vergangenen Freitag eine Abordnung der Wassergeister auf den Weg nach Magdeburg, wo uns im Puppentheater ein Theaterstück mit anschließender Bekanntgabe der Gewinner erwartete.

Die Freude war riesengroß, als klar wurde, dass wir sogar einen der ersten Preise gewonnen hatten! Stolz nahmen die Kinder ihre Urkunde und den von Minister Dr. Hermann Onko Aeikens überreichten Scheck in Höhe von 500 Euro entgegen. Nun darf eifrig beraten werden, was mit einem solch großen Schatz in der Lerngruppenkasse angefangen wird.

 

Suse für die Wassergeister

 

 


Digitale Tafel bei den Wüstengeistern

Die Wüstengeister haben jetzt eine digitale Tafel! Wir haben schon erste Vorteile einer solchen technischen Errungenschaft ausgekostet und uns über die Möglichkeit einer schnellen gemeinsamen Recherche gefreut und zusammen den TV Halle Bericht zum Besuch von Czem Özdemir angeschaut.

Die Kinder freuen sich nun auf die Arbeit mit der Tafel und auf neugierige Gäste, die ebenfalls mal ausprobieren wollen, was eine digitale Tafel alles kann.

 

Jana für die Wüstengeister

 

 


Kinder haben Rechte

Wir haben uns mit dem Thema Kinderrechte beschäftigt, weil der Krieg in Syrien bei uns allen viele Fragen und Ängste zum Vorschein gebracht hat. Wir haben viel über das Thema geredet und haben einen Flohmarkt gemacht, wo der Erlös einer Hilfsorganisation für Flüchtlinge zuging. Im KinderRat haben wir darüber abgestimmt, welches Projekt wir unterstützen werden. So konnten wir 400 Euro an SOS Kinderdörfer überweisen. Wenig später habe ich ein Plakat mitgebracht, wo die zehn großen Kinderrechte drauf sind. Wir haben uns an unserem Lerngruppentag Zeit genommen, jedes Recht genau zu besprechen. Ich habe Interviews vorbereitet und habe immer zwei Kinder hervorgeholt und dann habe ich sie interviewt. Danach haben sich die Wiesengeister über das Recht ausgetauscht. Es war ein anstrengender Tag, aber es haben alle gut mitgemacht, und nun wissen wir alle gut Bescheid. In der folgenden Woche haben wir uns mit dem Kinderrecht auf „Schutz im Krieg und auf der Flucht“ näher beschäftigt. Das Buch "Akim rennt" hat uns die Situation eines Kindes auf der Flucht sehr deutlich gemacht.

Hanna für die Wiesengeister


Hilfsaktionen

Vielen Kindern im Haus war es ein großer Wunsch, den geflüchteten Menschen zu helfen. So haben sie Willkommenspakete zusammengestellt und einen Verkaufsstand mit Spielsachen, frischem Kuchen und selbst gekochter Marmelade eröffnet. Der beachtliche Erlös soll, wie im KinderRat beschlossen wurde, Kindern in Not gespendet werden.

 


Impressionen der Lerngruppenfahrten

Wiesengeister:

Die diesjährige Wiesengeister-Radeltour führte uns nach Großkayna in die Zirkuskirche, wo wir vom ersten Hahnenschrei am Morgen bis zum Sonnenuntergang draußen sein konnten: beim Kochen, Essen, Spielen und Feiern!

Waldgeister:

Der Wald war in der wunderbaren Franzigmark mit unglaublich viel Platz zum Toben, Spielen, Reiten. Wir haben gekocht, geforscht und gezeltet. Tolle Tage, tolles Wetter, ein toller Trip!

Wüstengeister:

Die Ziegenwanderung mit den beiden Ziegen Yammi und Tamea sowie Ziegenhirt Dörk rund um das Schloss Goseck bei gleisendem Sonnenschein strengte die Ziegen und uns sehr an, blieb aber dennoch in bester Erinnerung, so wie auch das Stromern im und um das Schloss herum. Viele Blüten, Käfer und Kräuter, aber auch geheimnisvolle Höhlen entdeckten wir auf unseren Wanderungen im Saaletal.

Windgeister:

Wir Windgeister waren in Lochwitz, um mit der Badehose im Bach mit dem Käscher Fische zu fangen und viel Spaß auf der Riesenschaukel zu haben.

Wassergeister:

Die Wassergeister waren im Feriencamp Radis in der Dübener Heide.


Pfingstferien

Eine entspannte und zugleich erlebnisreiche Ferienwoche verbrachten die Kinder der KinderWerkstatt. So wurden die Gartenstadt aufgebaut, die Tischtenniskellen geschwungen, im Bistro gespielt, Nudeln selbst hergestellt und ein Ausflug zum Thüringer Bahnhof unternommen. Neben den vielen Aktionen blieb auch viel Zeit zum Faulenzen.

 

Simon für die KinderWerkstatt

 


Preisverleihung

Voller Spannung hatten die Kinder die Ergebnisse der Matheolympiade erwartet. Im Sing–Sang konnte heute nun das Geheimnis gelüftet werden, denn die riesenkleinen Teilnehmer machten auch in diesem Jahr erfolgreiche Kängurusprünge beim bundesweiten Mathematikwettbewerb „Känguru der Mathematik 2015“:

Weit mehr als die Hälfte der Teilnehmer unserer Grundschule konnte überdurchschnittlich hohe Punktzahlen erreichen. Das verdient große Anerkennung! Vielleicht hat ja auch die partielle Namensgleichheit unserer Schule mit Adam Riese ein kleines Stück dazu beigetragen?

Wir waren jedenfalls eine von 10.300 Schulen, die sich den kniffligen Aufgaben des Kängurus stellten. Belohnt wurde ein jeder mit einer Urkunde, einem kleinen schlauen Knobelspiel und mit einer Broschüre, die das Weiterknobeln ermöglicht, bis es im nächsten Jahr wieder an die Startlinie geht.

 

Herzlichen Glückwunsch und viel Freude beim weiteren Knobeln!

 

Kaschka


Mathematik mit Freuden

Wie vielseitig und praktisch die Mathematik sein kann, das konnten die Riesenkleine am vorletzten Donnerstag erleben. Im ersten Teil des Tages ging es wie üblich mit Stift und Papier gerüstet ans Werk.

In der zweiten Arbeitsphase verwandelte sich dann die gesamte Schule in eine mathematische Lernlandschaft: man konnte Knobeln, sich mit Längen, Volumen und Gewicht auseinandersetzen, die Kunst in der Mathematik finden, geometrische Körper bauen, Erfahrungen an der Spiegelachse sammeln und sich im Glücksspiel versuchen, um sich dem Thema der Wahrscheinlichkeit zu widmen.

Für viele Kinder war das Ende dieser Arbeitsphase mit einem Murren verbunden, da fast alle in dieser Zeit Spaß und Freude am Tun entwickelt hatten. Alles in allem ein gelungener Tag!

 

Kaschka

 


Erzählprojekt bei den Wüstengeistern

Gemeinsam mit Studenten der Universität Halle erproben die Wüstengeister gerade eine besondere Form des mündlichen Erzählens. Die Kinder arbeiten in kleinen Gruppen und erfinden anhand von verschiedenen Bildern spannende, witzige und abenteuerliche Geschichten. Anfangs schien es uns, als hätten die Bilder wirklich gar nichts miteinander zu tun. Umso erstaunter waren wir, wie schnell durch phantastische Ideen Zusammenhänge zwischen den Bildern entstanden. Es gibt so viele Möglichkeiten, Geschichten zu erfinden! Und andauernd muss man entscheiden, ob es nun so oder so weiter gehen soll … Am Ende wurden alle Geschichten aufgeschrieben und in einem „Erzähltheater“ einem gespannten Publikum präsentiert.

 

Theresa für die Wüstengeister


Neue Druckpresse

Unsere Druckerei hat in den Sommerferien ihren Standort innerhalb des Hauses verändert. Um im Erdgeschoss die neue Lerngruppe der Bildungsmanufaktur begrüßen zu können, sind wir mit Buchstaben, Papier und Farben in das Kunstatelier gezogen.

Seitdem steht uns auch eine neue kleine Abziehpresse zur Verfügung, welche von den Kindern sofort begeistert genutzt wurde.

 

Ulli

 


Geschichtenschreibtag

»Es geschah am 12.3.1831…«, »Es ereignete sich, dass ein kleiner Hobbit ein neues Haus kaufte…«, »Es war einmal eine ururalte Burg…« …

 

Zum 6. Riesenkleinen Geschichtenschreibtag hatten alle Riesenkleinen und alle Riesengroßen wieder die Möglichkeit, mithilfe von kreativen Schreibimpulsen oder auch aus ganz eigenen Ideen heraus kurze und lange, spannende und abenteuerliche, lustige und ulkige Geschichten entstehen zu lassen. Es wurde geschrieben, gebastelt, illustriert und gedruckt, um schließlich die eigenen Geschichten bei der Autorenlesung anderen Kindern vorzustellen. In den kommenden Tagen werden die entstandenen Schriftwerke für alle Interessierten in schönen Rahmen auf den Fluren präsentiert.

Es war wie immer ein rundum schöner und ereignisreicher Tag, den alle kleinen und großen Schriftsteller sehr genossen haben.

 

Josephine für das Kleine Schulteam

 


Lerngruppenfahrten

Die Wüstengeister

... trieben sich in Radis in der Dübener Heide fast den ganzen Tag im Wald herum, lernten uralte Kinderspiele kennen und genossen den Sonnenschein.

Die Wassergeister

... verbrachten die gemeinsame Zeit auf dem Reiterhof Pilger bei Pansfelde. Nebst einem spannenden Ausritt mit Pferden und Kutsche durch den Wald, konnten wir ebenso die nahegelegene Burg Falken- stein erkunden.

Die Wiesengeister

Neben Geländespielen,

Wasserschlachten,

Baumhausbesetzung,

Schnitzen,

Gesang,

Lagerfeuer,

Disco,

Grillbuffet,

Forschungsexpeditionen

und

Faulenzerei

auf dem wunderbaren

Gelände vor dem

Quetzdölsdorfer Schloss,

war der Kletterkurs

die Attraktion

unserer Wiesenreise.

Die Windgeister

... waren im Camp Trampelpfad. Dort haben wir in Tippis und Bauwägen geschlafen, unser Essen selbst gemacht und abends am Feuer gesessen. Trotz Regen hat uns das Draußensein gut gefallen, vor allem die blauen Tonnen zum Balancieren!

 

Die Waldgeister

... waren in Lochwitz. Große Abenteuer, wilde Natur, nasse Füße, geheimnisvolle Nächte, toben und spielen, entdecken und forschen, lecker Essen und Supermenschen – es war so wunderbar.


Große Sprünge für die Mathematik

 

In diesem Jahr hat auch unsere Grundschule erstmals am bundesweiten Känguru-Wettbewerb der Mathematik teilgenommen. Inzwischen kann man sagen, dass wir sogar außerordentlich erfolgreich teilgenommen haben, denn die meisten Riesenkleinen haben überdurchschnittliche Punktzahlen erreicht. Zehn von 43 Kindern, die sich den Aufgaben stellten, konnten sogar im Sing-Sang einen Preis entgegen nehmen. Herzlichen Glückwunsch allen Preisträgern!

 

Auch diejenigen, die in diesem Jahr keinen der interessanten Sachpreise mit nach Hause nehmen konnten, wurden für ihre Teilnahme an diesem Wettbewerb mit einer Urkunde belohnt. Denn auch beim Känguru zählt schon die Teilnahme als eine gewonnene Erfahrung. Ziel des Wettbewerbes ist es, das „mathematische Leben” an den Schulen zu unterstützen und zu bereichern. Dies ist gelungen. Und so dürfen wir gespannt sein, welche Sprünge wir im nächsten Jahr fabrizieren, wenn unsere Kinder noch vertrauter mit der Art des Wettbewerbs sind.

 

Kaschka für das Kleine Schulteam

 


Vierpräsentationen

Ganz nach riesenkleiner Tradition präsentierten die Größten unserer Grundschule in den letzten Wochen ihre Abschlussarbeiten. Allein das neu erworbene Wissen reichte jedoch nicht aus für die Präsentation vor der ganzen Schule - denn dazu gehörte auch eine ordentliche Portion Mut! Auch diesmal waren die Themen sehr bunt und vielfältig: Puzzle, Nofretete, Fledermäuse, Filme, Trompete, Tiefsee, Briefmarken, Berufe im Mittelalter, usw. … Da war es kein Wunder, dass es allen anderen Riesenkleinen schwer fiel, sich nur auf wenige Vorträge zu beschränken. Dass sich die Mühe gelohnt hat, konnten alle Vierer letztendlich durch die interessierten Fragen ihrer Zuschauer erfahren …. und natürlich durch den grooooßen Applaus.

 

anne

 


Projektwoche im Bildungshaus Riesenklein

Einige Einblicke

 

Eine Nacht für Jungs

„Feuer soll man nicht in Papier einhüllen“ - Eine asiatische Redewendung, welche wir uns bei der diesjährigen Jungennacht zu Herzen nahmen und dafür verschiedenste andere Dinge am und mit dem Lagerfeuer unternahmen. So ist es kein Wunder, dass die schönsten Fotos des Abends am Feuer entstanden. Aber auch im Haus gab es wieder viel zu erleben und mitzumachen. Wir haben uns gegen 18.00 Uhr im Riesenkleinhaus getroffen und nach einer kurzen Besprechung in den Abend gestürzt. Gleich nach Zimmeraufteilung, Bettenbau, dem ersten Nachtfußballspiel des Abends und einer kräftigen Stärkung (die Grillsaison 2014 wurde wieder im Riesenklein eröffnet ...) ging es los. Die Jungen konnten aus verschiedenen Angeboten (Schlagzeug, Tischtennis, Rap/Beatbox, Holzschüsseln am Lagerfeuer ausbrennen, Kämpfen/Boxen, Brettspiele oder einfach mal beim Plausch mit Andreas ins Feuer starren) den Verlauf der nächsten zwei Stunden gestalten. Im Anschluss konnte man einen von zwei Filmen wählen, Party mit Freunden feiern oder einfach weiter spielen. Dann ging es in die Schlaf(Lern)räume, wo nach Vertilgung des reichlich mitgebrachten Party-Proviants langsam Ruhe einkehrte. Am nächsten Morgen unterstützten uns zehn Väter beim gemütlichen Frühstück im Gartenrestaurant. Nach dem Aufräumen und einem abschließenden Tischtennismatch war die Jungennacht 2014 auch schon wieder vorbei.

Vielen Dank an alle Mitwirkenden und an alle Jungs – es hat auch in diesem Jahr wieder viel Spaß gemacht!

 

Dörk für die riesengroßen Männer


Eine Nacht für Mädchen

Am ersten Märzwochenende nahmen alle Mädchen und weiblichen Teammitglieder das Riesenkleinhaus ein und verwandelten es in ein turbulentes Domizil. Frauenfußball, Musik von Schlagzeug & E-Gitarre, Lanzenkampf, Tischtennis, Aufklärung rund um die Schwangerschaft, Discofox, Karaoke, freudiges Chaos beim Verkleiden, Stylen und Schminken sowie eine spontane Modenschau waren die bestimmenden Elemente der diesjährigen Mädchennacht. Neben dem organisierten Programm war das kleine Glück der Kinder oft schon dabei zu spüren, dass sie in ihren Lernräumen die Nachtlager einrichten konnten.

Wir möchten uns bei allen aktiven Unterstützern dieser Aktion an dieser Stelle nochmals bedanken!

 

Kaschka für die großen Mädels


Bergfest

Das halbe Jahr ist geschafft, und das feierten wir in der Jahnsporthalle, in der Schwimmhalle, am Kellerberg bzw. bei einem kleinen Tischtennisturnier.

 

Silke für die KinderWerkstatt

 

 


WinterferienWerkstatt

Schlittschuhlaufen, Basteln, Besuch bei der Hundetrainerin, Tischtennis- spielen und viel Zeit für uns – so haben wir die Winterferien bei uns im Haus genossen.

 

Silke für die KinderWerkstatt

 

 


Riesenwerk und Kleingedrucktes

 

In unserer Druckerei entstehen in größeren Abständen neue Ausgaben unserer Zeitung „Riesenwerk und Kleingedrucktes“. Diese werden durch eine sich immer wieder neu bildende Arbeitsgruppe von Kindern und unserer Druckerin erarbeitet. Ein Exemplar wurde nun beim alljährlichen Wettbewerb „Goldene Feder 2013“ als erfolgreich teilgenommen prämiert. Wir freuen uns über diese Anerkennung, auch durch den Kulturminister unseres Landes.

 

 


Natürliche Mathematik

Auf ganz natürliche Weise erkundeten die Waldgeister am Mittwoch das Reich der Mathematik.

 

Dabei erbauten die Wölfe einen 1x1 Turm  aus 3025 Kuben, die Pilzmännchen haben den Flur mit insgesamt 1940 Muttern vermessen und die Eulen legten wunderschöne Muster aus Plättchen, Klammern und Münzen.

Dörte für die Waldgeister

 


Einschulung

In drei Lerngruppen haben wir in diesem Schuljahr neue Kinder freudig in Empfang genommen. Wir wünschen einen guten Start und freuen uns auf die gemeinsame Zeit.

 

 

Wiesengeister
Waldgeister
Wassergeister
 

Laufen, Laufen, Laufen ...

hieß scheinbar das heimliche Motto unseres Sportfestes am 24. Mai 2013, denn 109 Runden rund um unseren Hof schaffte Windgeist Hagen. Aber auch andere Riesenkleine liefen Runde um Runde und spornten sich gegenseitig zu persönlichen Bestleistungen an. Ungefähr 1300 Runden erreichten alle Riesenkleine gemeinsam. Das war ein gutes Training für den bevorstehenden Lions-Benefizlauf am 21. Juni 2013. (Wer mit uns an den Start gehen möchte, der kann sich ab dem 3. Juni in die Listen eintragen.)

Neben dem Laufen gab es natürlich noch weitere tolle Stationen, an denen man seine Sportlichkeit unter Beweis stellen konnte. Auf Grund der Witterung mussten einige der Stationen im Haus stattfinden. Da gab es verschiedene Disziplinen, wie das Treppenspringen nach Zeit, Papierrollen-, Dosen- und Sandsäckchenwerfen sowie Sackhüpfen. Aber auch in den klassischen Sportarten, wie Sprint, Wurf und Weitsprung  konnte man  zeigen, was in einem steckt. Eine ganz neue Art des Dreibeinlaufes erfanden Maya, Gerdis und Raban - nämlich den Vierbeinlauf.

 

Uta


Rechtschreibung im Riesenklein

Das Kleine Schulteam nahm in diesem Schuljahr eine zweiteilige Weiter- bildung zum Thema „Rechtschreibung im Grundschulalter – Praxis in der Freien Schule Riesenklein“ wahr.

Wir hatten das Glück, den Experten Prof. Dr. Michael Ritter von der Universität Bielefeld, jetzt auch Vater bei den Waldgeistern, bei uns begrüßen zu dürfen.

Herzlichen Dank, lieber Michael - die Veranstaltungen wurden von vom gesamten Team als sehr wertvoll, praxisnah und informativ empfunden!

Betrachtet wurden dabei einerseits verschiedene Strategien der Kinder, zu einer richtigen Schreibung von Wörtern zu kommen. Andererseits besprachen wir Methoden und Möglichkeiten, den Rechtschreiberwerb zu unterstützen, Entwicklungsprozesse zu erfassen und zu dokumentieren. Wichtig war uns auch, den oft stark defizitär geführten Blick  auf das hohe Maß an Kompetenzen hinzulenken, welche bereits das Lautieren von den Kindern verlangt. Am wichtigsten jedoch bleibt: die Lust an der Sprache, am Schreiben und am richtigen Schreiben zu wecken und die interessiert und freudvoll gestellte Frage: „Wie schreibt man ...?“ am Leben zu erhalten.

 

Katrin für das Kleine Schulteam


Lerngruppenfahrten

Die Windgeister

Die Windgeister waren in Quetzdölzdorf.

Die Wassergeister

Die Wassergeister haben im Kinderschloss Mansfeld den Stein der Weisen gesucht (und gefunden).

Die Waldgeister

Die Waldgeister hatten viel Spaß in Lochwitz beim Klettern, Schaukeln, Pfützen springen, Werwolfjagd, Wikingerschach und einem Tümpel voller Kaulquappen und Enten- grütze.

Die Wiesengeister

Die Wiesengeister unternahmen eine Fahrradtour zur Villa Jühling.

Die Wüstengeister

Sonnenschein und Regen, Schlafen und Klönen im Zelt, frisch gezupfter Gänseblümchen-Sauer- ampfersalat  und frische Kräuter- butter mit Wildem Knoblauch am Lagerfeuer, den Zoo besuchen und Eis essen am Petersberg, Fußballspielen sowieso – das alles und noch viel mehr gibt´s bei Markus in Drobitz!


Projektwoche zm Thema Weg & Zeit

Die diesjährige lerngruppen- übergreifende Projektwoche im März fand mit Blick auf das Bundestreffen bereits unter dem Thema „Weg & Zeit“ statt. In den Projektgruppen wurden Urzeit und Uhrzeit, Wasserwege, Stadtwege, Zeitläufe in der Natur, Bewegung und Zeit im Film, Foto und physikalischen Experimenten und anderes mehr erforscht. Hörend und sehend, werkelnd und experimentierend, musizierend und tanzend, lesend und schreibend, druckend und fotografierend näherten sich die Kinder den einzelnen Inhalten in den Projektgruppen. Wie in jedem Jahr entstanden wunderbare Produkte und Aufführungen, denen in Präsentationen und in einer Ausstellung Raum zur Betrachtung gegeben wurde.

 

Katrin


Jungsnacht - Freche Mädchen kommen überall hin ...

 ... war nicht das Thema der diesjährigen Jungennacht, aber ein ganz besonders selbstbewusstes Mädchen war neben vielen anderen Dingen im Verlaufe des Abends zu erleben.

Wir haben uns gegen 18.00 Uhr im Riesenkleinhaus getroffen und nach einer kurzen Besprechung in den Abend gestürzt. Gleich nach der Zimmeraufteilung, dem Bettenbau und einer kräftigen Stärkung (Die Grillsaison ist hiermit eröffnet!) ging es los.

Die Jungen konnten aus verschiedenen Angeboten (Schlagzeug, Tischtennis, Boxen, „Gruselpuppentheater“, Beatbox, Holzschüsseln am Lagerfeuer schnitzen und ausbrennen) den Verlauf der nächsten zwei Stunden wählen. Zum Abschluss der Abendangebote gab es ein großes Flutlichtfußballspiel und für die Jungen, die es schon etwas gemütlicher brauchten, einen Film im blauen Salon mit der eingangs beschriebenen Prinzessin Merida.

Dann ging es in die Schlaf(Lern)räume, wo nach Vertilgung des reichlich mitgebrachten Partyproviantes langsam Ruhe einkehrte.

Am nächsten Morgen unterstützten uns einige Väter (Vielen Dank dafür!) beim gemütlichen Frühstück im Gartenrestaurant. Nach dem Aufräumen und einem abschließenden Fußballmatch war die Jungennacht 2013 auch schon wieder vorbei.

 

Vielen Dank an alle Mitwirkenden und an alle Jungs - es hat auch in diesem Jahr wieder viel Spaß gemacht! 

 

Dörk für die riesengroßen Männer

 

 


Hühnerabschied

Am Freitag haben wir ganz international von unseren Hühnergästen Abschied genommen – keine Sorge, sie landen nicht als Broiler auf dem Sonntagstisch, sondern sind einfach nur ihre Heimreise nach Eisleben angetreten.

 

7 Wochen haben alle Riesenkleine am Leben der Hühner Anteil genommen, haben sie gefüttert, beobachtet und gepflegt. Vielen Riesenkleinen sind sie ganz schön ans Herz gewachsen.

Natürlich stand die tägliche Frage, ob sie uns ein Ei geschenkt haben, im Mittelpunkt des Interesses. Ein besonderer Moment für einige Wiesengeister war es, ein ganz frisch gelegtes Ei zu entnehmen, das noch die Körperwärme des Huhns gespeichert hatte. Diese Erfahrung löste selbst bei WiesenRiesen ein Staunen aus. 

 

 

Danken möchten wir an dieser Stelle all jenen, die uns diese Hühnerzeit ermöglicht haben:

Gregor von den Weltgeistern, der uns die Gäste ausgeliehen hat; Suse, die sich um alles Organisatorische rund um die Hühnerei gekümmert hat und natürlich allen Eltern und Menschen aus dem Team, die auch am Wochenende das liebe Federvieh versorgt haben.

 

Kaschka für die Wiesengeister


100 Tage Schule

Am letzten Donnerstag, im Monat Februar starteten alle Riesenkleine der Schule mit einem außergewöhnlichen Sing Sang in den Tag. In einer Karaokeversion, die Klein & Groß einlud lustvoll mitzusingen, war das Lied von den „99 Luftballons“ vielstimmig im oberen Foyer zu hören. Mit diesem Auftakt von Nena sind wir in den Tag geflogen, um die Einhundert zu zelebrieren, denn am folgenden Freitag haben alle frischen Schulgeister genau 100 Tage Schule erlebt.

Dies war wie immer ein guter Zeitpunkt rund um die Hundert Natürliche Mathematik zu erfahren: Ein Kerzenmeer von hundert Lichtern wurde gemeinsam angezündet, bei dem man schauen konnte, wie alt alle Anwesenden waren, die Eltern oder die Großeltern. Danach hieß es Zählen: Rosinen, Brezeln, Erdnussflips…
Die Wege, zur richtigen Anzahl zu gelangen, waren sehr verschieden – der Austausch ein Lernfeld für alle. Am Ende haben die Wiesengeister natürlich alles ratzfatz gemeinsam wegschnabuliert!

 

Kaschka von der Wiese


2. Platz nach einem kämpferischen Turnierverlauf

Am 28. Februar fand zum zweiten Mal das Fußballturnier der ersten Kreativitätsschule aus Halle statt. Unter dem Motto „Fußball-Europameisterschaft“ ist die Freie Schule Riesenklein mit neun Spielern als „Frankreich“ an den Start gegangen. Nach sechs Spielen, davon drei überragenden Siegen, zwei Niederlagen und einem Unentschieden, haben sich unsere „Neun“ nach einem knappen Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Montessorischule und der St. Franziskus Grundschule den zweiten Platz erkämpft. Herzlichen Glückwunsch!

 

Jürgen


Lesenacht

Unsere Lesenacht begannen wir mit etwas Toben, während andere in der Küche Gemüse schnippelten. Später belegten wir unsere Pizzen. Bis die Pizzen fertig waren, spielten wir im oberem Foyer das Klopf- und das „Ja und Nein“-Spiel. Plötzlich hörten wir den Essensgong - sofort stürmten alle ins Gartenrestaurant. Nur ein Viertel der Kinder schafften ihre Pizza. Alle waren danach pappesatt. Als nächstes gingen fast alle auf den vollgeschneiten Schulhof - dort spielten wir im Dunklen. Tropfnass aber glücklich gingen wir hinein. Da begegneten wir einer uns unbekannten Frau mit roten Haaren und einer großen runden Brille, sie schien aus einer vergangenen Zeit zu stammen. Sie lud uns ein in ihre Welt einzutauchen; in die Welt der Geschichten. Nun durfte sich ein jedes Kind aussuchen, ob es Theater spielen oder angucken wollte. Kurz darauf wurden die Rollen verteilt. In den Hauptrollen Nemo als Schneewittchen und Arne als die böse Stiefmutter, die 6 Zwerge wurden von Jürgen, Hanna, Zita, Loreley, Lola und Edgar gespielt sowie der Spiegel von Raban, Prinz und Jäger von Gabriel. Nachdem der Prinz Schneewittchen in sein Schloss getragen hatte, endete das Theater mit großem Applaus. Nun bereitete  jeder sein Bett vor. Jetzt wurden alle Süßigkeiten in die Mitte gelegt und auch ein paar Salzigkeiten. Mit Begeisterung stürzten sich alle in die Mitte. Danach war eine kleine Zähneputzzeit für alle, die sich schon die Zähne putzen wollten. Nun wurde das Buch auserwählt. Zur Verfügung standen: Ronja Räubertochter, Erni und Bert, Meine große Wimmelwelt, Doktor Procktors Pupspulver und noch so allerlei. Schließlich und endlich entschieden wir uns für Doktor Procktors Pupspulver. Und Kaschka und Konstanze lasen bis in die tiefe, tiefe Nacht hinein. Schon vor dem Frühstück räumten alle ihr Nachtlager. Es gab ein kleines Büfett.                

 

geschrieben & ausgedacht von: Raban und Nemo   


Die Hühner sind los!

Im Rahmen der Naturwoche haben die Wassergeister heute freudig drei neue, tierische Mitbewohner begrüßt, ihr Verhalten beobachtet, zu ihnen geforscht, sie gefüttert und zwischenzeitlich schon vier Eier einge- sammelt. Dabei waren die Kinder meistens so aufgeregt wie die Hühner und überlegen schon in froher Erwartung vieler Eier, ob es am Freitag Omelette oder Spiegelei geben soll.

Im Anschluss an die momentan stattfindende Wassergeisterwoche zum Thema "Haus- und Nutztiere" werden in den nächsten acht Wochen auch die anderen Lerngruppen der Grundschule, der KinderGarten und die Bildungsmanufaktur ihre "Hühnerwoche" wahrnehmen.

 

Suse


Bundestreffen in der Kinderschule Bremen

Wenn Kinder nicht von klein auf lernen,
dass die Menschen verschieden sind -
wann dann?

 

(Auszug aus dem Film Berg Fidel,
Kinostart 13. September 2012 deutschlandweit)

 

 

Unsere kleine Reisegruppe (vertreten war der KinderGarten, die KinderWerkstatt, das Kleine Schulteam, das Team der Bildungsmanufaktur und das Büro) hat von Donnerstag bis Sonntag die Kinderschule Bremen entdeckt, viele Workshops zum Thema Inklusion besucht und andere Impulse, von Genderarbeit, Methodik der Teamarbeit, Rhythmuskursen, Kollegialer Reflektion bis zum Besuch der alljährlichen Mitgliederversammlung eingesammelt. Wohltuend an diesen Treffen finde ich das gemischte Dasein von Eltern und Mitarbeitern - es bringt verschiedene Perspektiven zueinander. Das nächste Bundestreffen findet 2013 in Dresden statt, wieder im September. Das übernächste vielleicht hier bei uns in Halle, darüber gilt es zu beraten.

 

Susanne Horn


Unsere neuen Wiesen-, Wald-, Wind- und Wassergeister!

Wir wünschen einen guten Start!

Riesenkleine Kinderuni-Absolventen


Erntezeit auf der Wiese

In den letzten Wochen des Schuljahres ist gefühlte Erntezeit: viele Kinder beenden viele Materialien bei denen sie viel gelernt haben. Eine besondere Ernteform ist unsere Diplomverleihung. Diese wird traditionell im letzten Monat von den reifen ältesten Wiesengeistern übernommen. Für uns Lernbegleiter heißt das, dass wir uns zurücklehnen und die Situation genießen können: Erntezeit für uns!

 

Kaschka für die Wiesengeister

 

 

Kinder zum Olymp

Mit drei verschiedenen Projekten hat das Riesenklein in diesem Jahr am Wettbewerb "Kinder zum Olymp" teilgenommen. Alle drei Projekte haben es bis in die Endrunde geschafft und wurden mit einer Urkunde prämiert - das ist ein großer Erfolg unter weit mehr als hundert Projekten.
Ein Dankeschön für die Präsentation und Dokumentation unserer Arbeit an Kaschka, Astrid und Silke.

Wüstengeister in Pompeij

Die vergangene Woche war nicht nur für die Vierer ganz besonders (Zirkuswoche), sondern hielt auch für die Wüstengeister Spannendes bereit. Dieses Mal ging es auf Entdeckungsreise nach Pompeji. Die ersten Eindrücke sammelten wir durch Mikkas Bilderbuch, welches uns schon ziemlich zum Staunen brachte. Diese Vorstellungen konnten wir dann bereits am Dienstag im Landesmuseum für Vorgeschichte erweitern. Besonders beeindruckt waren die Wüstis von den Gipsabgüssen der von Asche und Lava begrabenen Menschen. Kaum vorstellbar, dieses schreckliche Ereignis. Alle sogen so viele Informationen auf, dass sie am Ende ganz geschafft in der Straßenbahn saßen. In den folgenden drei Tagen wurden alle gespeicherten Details abgerufen – entweder durch Basteln eines Modells des Hauses des Meander bzw. einer Gladiatorenkaserne aus Styropor, oder durch Herstellen eines eigenen Pompeji-Bildbandes. Alle Ausstellungsobjekte befinden sich vor dem Wüstenlernraum – Kommt doch einmal vorbei!

Nadine für die Wüstengeister

 

 

Die Wüstengeister in Sophienhof

Unsere Lerngruppenfahrt führte uns in diesem Jahr in den Harz, auf den Ziegenhof Sophienhof. Schon die Hinfahrt war ein Abenteuer, durften wir doch nach langer Zugfahrt noch eine ausgiebige Tour mit der Harzer Schmalspurbahn quer durch den Harz genießen. Die alten Waggons mit offenen Verbindungen faszinierten alle.

Genauso spannend gestaltete sich unsere Unterbringung: ein sogenanntes „Heuhotel“ mit großen und kleinen eingezogenen Hochebenen, auf denen sich Kinder und Erwachsene schnell verteilten, um Hab und Gut am Schlafplatz zu deponieren.

Der Ankommenstag war der Erkundung des Geländes gewidmet: Mit vielen Tieren, mit einem See, mit viel Platz zum Toben und Stromern, mit einem nahegelegenen Wald und mit einem Laden für Ziegenkäse, Ziegenwurst, Ziegenmilcheis, Gefilztem u.v.m. war dieses ganz nach unserem Geschmack. Ein weiteres „Abenteuer“ erwartete uns durch die Selbstversorgung. Einkaufslisten schreiben, Frühstück und Abendessen vorbereiten, Ziegenkäse einkaufen, die Brotbüchsen füllen, Nudeln mit Tomatensoße kochen und natürlich der Abwasch waren eine Herausforderung für Groß und Klein. Sie zu meistern, brachte neben kleinen Konflikten auch viel Freude und Stolz mit sich!

Am zweiten Tag ging es mit Karte und Kompass auf zur Schatzsuche. Nicht nur der Schatz versüßte uns die Zeit. Das Spielen und Bauen an einem Bach, Schnitzen, Singen, entspanntes Herumalbern und kleine Spiele entführten uns in ein Urlaubsgefühl. Der Abend verging (viel zu!) schnell mit einer Spielerunde.

Erschöpft, staubig und müde fielen die Wüstengeister nach langer, fröhlicher Fahrt ihren Eltern in die Arme. Es waren schöne Tage, an denen kleine und große Wüstengeister die wunderbare Chance nutzten, sich (noch) besser kennen zu lernen und zusammenzuwachsen. Wir können Sophienhof als Urlaubsort nur wärmstens weiter empfehlen und bedanken uns bei Birk, Milan und Vinzent für die Idee!

 

Katrin für die Wüstengeister

 

 

Lernberatungen und letzter Schultag

Liebe Familien,

nicht nur der Umzugscountdown ist gestartet, sondern es rückt auch die Zeugniszeit immer näher. Im Juni finden wieder die Lernberatungen statt. Jedes riesenkleine Schulkind hat eine gute Stunde mit seinen Lerngruppenpädagogen und erzählt, was es im vergangenen Halbjahr geschafft hat, welche Ziele es noch erreichen will und was es sonst noch zu besprechen gibt. Hierfür kann es zu kleinen Änderungen im Tageslauf kommen. Die genauen Zeiten könnt ihr von euren Kindern oder in euren Lerngruppen erfahren.

Auch bis zum letzten Schultag ist es nicht mehr lange. Am Donnerstag, dem 19. Juli werden wir in der 1. Arbeitsphase innerhalb der Lerngruppen den letzten Schultag feiern. In der zweiten Arbeitsphase findet die Zeugnisausgabe statt. Ab 12:15 Uhr bereiten wir das Haus auf die Aufführung der Selbstzeugnisse und die Verabschiedung der Ältesten vor. Um 13:30 Uhr gibt es in der Turnhalle ein buntes Programm, zu dem alle herzlich eingeladen sind. Im Anschluss werden wir alle durch unser altbekanntes Ritual die Ältesten in die große, weite Welt verabschieden. Außerdem haben wir uns eine kleine Zeremonie ausgedacht, mit der wir uns vom Riesenkleinhaus in der Dessauer Straße verabschieden wollen. Mit Kaffeeklatsch auf dem Hof soll der Tag beschaulich ausklingen, bevor wir dann am Freitag die Kisten packen.



Liebe Grüße

Jana

Lerngruppenfahrt der Wassergeister nach Lochwitz (2.-4. Mai 2012)

Liebe Wassergeistereltern, gern senden wir euch ein paar Eindrücke von unserer Lerngruppenfahrt. Viel Spaß beim Betrachten der Bilder und Lesen der kleinen Textbeiträge wünschen euch die Oktopoden!

 

Ich fand, Bogenschießen war toll. Leonie

Ich fand das Lagerfeuer gut. Liam

Wir sind auf einer Reifenschaukel geschaukelt und haben mit dem Hund gespielt. Marten

Kistenklettern

Ich habe es nicht bis oben geschafft. Ich habe ein bisschen Angst gehabt, aber es war spannend. Lotte

Das fand Dominik toll: Federball mit Philipp, auf dem Dachboden schlafen, Tipi, Reifenschaukel

Suse hat uns Bibi Blocksberg vorgelesen. Alma

Ich fand auf der Klassenfahrt schön, dass wir geklettert sind, und das Lagerfeuer, und dass wir auf dem Dachboden geschlafen haben. Saria

Mir hat das Abwaschamt keinen Spaß gemacht. Jonna

Die Waldgeisterfahrt

Wir Waldgeister fuhren in diesem Jahr in den Baumhaus- und Kletterpark Quetz.

Am ersten Tag ließen wir uns die Sonne auf den Bauch scheinen, lagen mit Löwenzahnzöpfen im meterhohen Gras, stromerten durch den Bärlauchwald und besiedelten die Baumhäuser. Nach einer stürmischen Gewitternacht eroberten wir am nächsten Morgen den Kletterwald und jeder schwebte einmal als Eichhörnchen durch die Luft. Die besonders mutigen Waldgeister versuchten sich auch im Klettern über eine schwebende Hängebrücke. In der Nacht machten wir uns auf die Suche nach einem im Wald versteckten Schatz und fielen glücklich und müde zur Geisterstunde in die Betten.

Nach drei viel zu kurzen Tagen und mit unglaublichen Abenteuer- und Gruselgeschichten im Kopf fuhren wir wieder nach Hause. Es war wie immer wunderschön.

Anne für die Waldgeister


Sommerfest am 16. Juni 2012

In diesem Jahr warten riesenGroße Aufgaben, wie die Renovierung unseres neuen Domizils und der Umzug auf uns. Deshalb haben wir uns entschlossen unser diesjähriges Sommerfest riesenKLEIN zu feiern, um unsere Kräfte gut zu bündeln. Wir laden alle Familien zu einem gemütlichen Picknick in der Zeit von 10 -14 Uhr auf das Zirkusgelände am Rossplatz ein. Dort wird es Musik, Plausch und für Klein & Groß die Gelegenheit geben, selbst einmal zu jonglieren, auf einer Laufkugel zu stehen oder ein Einrad auszuprobieren. Für alle, die lieber zuschauen, laden die ältesten Riesenkleine zu ihrer Zirkusschau ein, die sie in wenigen Tagen in der Projektwoche auf die Beine stellen werden. Wer diese Aufführung nicht verpassen will, der sollte pünktlich 10.30 Uhr da sein, wenn es heißt: „Bühne frei für die Vierer“ (wahrscheinlich sogar im echten großen Zirkuszelt!)

Damit der organisatorische Aufwand wirklich klein bleiben kann, sollte ein jeder seine Picknickdecke und seinen Picknickkorb mitbringen - gefüllt mit Speis und Trank nach Herzenslust. Außerdem gibt es die Gelegenheit, sich durch das Catering des Zirkus Klatschmohn, der uns an diesem Tag freundlich auf seinem Gelände empfängt, zu versorgen. Geplant sind ein kleiner Cafébetrieb und eine Grillerei.

Mit vorfreudigen festlichen Grüßen

Kaschka für das Riesenkleinteam


Besuch aus Israel

Am vergangenen Donnerstag und Freitag waren 6 israelische Studierende bei uns zu Gast. Sie schnupperten in unseren fünf Lerngruppen und gaben unseren neugierigen Riesenkleinen einen „echten“ Anlass ihre erworbenen Englischkenntnisse anzuwenden: … „What's you're name?“ … „How old are you?“ …

In einer ersten Rückmeldung sprachen die Israelis von unserem Haus, welches sie als einen freundlichen und einladenden Ort wahrnahmen, an dem sich die Wertschätzung und das Vertrauen in die Kinder in vielen kleinen Momenten zeigt, u.a. im Verzicht auf Plastikgeschirr.

Der Besuch fand im Rahmen eines Austauschs zwischen der Universität Halle und dem Institut für demokratische Bildung (IDE) in Tel Aviv statt. Bereits im Februar reisten hallenser Pädagogik- und Lehramtsstudierende für zwei Wochen nach Israel, um dort die Idee von sog. Demokratischen Schulen kennenzulernen. Nun sind einige Israelis zum Gegenbesuch nach Deutschland gekommen.

Kurze Einblicke in die Erfahrung des Austauschs könnt ihr hier finden:

www.magazin.uni-halle.de/14088/israel-iii-leben-und-lernen-ohne-druck/
www.magazin.uni-halle.de/14052/israel1/
www.magazin.uni-halle.de/14075/israel2/

Anne aus dem Wind


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Schatzsuche

„Ich nehme ja nicht an, dass ihr euch von dem Wetter abhalten lasst…“stellte eine Mutter morgens fest. Und richtig gut ausgerüstet mit Nahrung, wetterfester Kleidung, Schatzkarte und Kompass sind wir in den Ferien losgezogen. Die Bilder erzählen den Rest der Geschichte:

 

Silke


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Ein Tag voller Geschichten

„Seltsam – es sind gar keine Buchstaben auf die Treppe gemalt, Mama!“ Dabei war doch Freitag der Geschichtenschreibtag und an dem Tag wird man traditionell von „herumhüpfenden“ bunten Buchstaben in die Schule begleitet... Am Ende der Treppe wurde schnell klar, warum das anders war: Nicht nur Buchstaben, nein, ganze Satzanfänge hingen im Foyer und im Schulflur von der Decke. Liebevoll gestaltet luden sie zum Lesen, zum Verweilen, zum Weiterphantasieren ein und hielten schon so manche Idee für den Beginn einer zauberhaften Geschichte bereit.

Zauberhaftes lag dann auch den ganzen Tag über in der Luft, verwandelten sich doch alle Schulkinder nach und nach in eifrig schreibende Geschichtenerfinder. Die jüngsten unter den Schriftstellern haben gerade erst das Schreiben erlernt und murmelten eifrig schwierige Wörter vor sich hin. Fragen schwirrten durch die Räume: „Wie schreibt man ein -eu-?“ „Kriegt das B einen oder zwei Bögen?“ Mit großer Achtsamkeit wurden die Buchstaben aneinander gereiht – schließlich sollte auch jeder die Geschichten lesen können. Routiniertere Schreiber widmeten sich Problemen wie: „Schreibt man Feenwelt mit zwei -n- oder mit zwei -e-?“ oder: „Ist Polizist ein Substantiv?“ Dabei war doch die Rechtschreibung an diesem besonderen Tag ausdrücklich Nebensache: Wer kann schon witzige Begebenheiten, gruselige Beschreibungen oder aufregende Abenteuer verfassen, wenn er auch noch ständig auf die verflixte Rechtschreibung achten soll?

Der Wunsch, richtig und für alle gut lesbar zu schreiben, war jedoch unüberhörbar in den Kindern vorhanden... Und so hörte man auch von so manchem kleinen Ärger: „Mann! Immer verwechsle ich -ie- mit -ei-!“ oder „Oh Mist, ich habe mich verschrieben! Jetzt muss ich nochmal anfangen.“ Aufgeben aber kam für keinen in Frage. Zeile für Zeile füllten sich die Seiten und Seite für Seite entstanden ganze Bücher.

Nach der Hofpause öffnete sich die Tür zum Grünen Salon für die Autorenlesung. Wer mochte, las seine Geschichte(n!) vor. Aufmerksam lauschte das Publikum jedem einzelnen Leser. Spannung, Lächeln und Lachen spiegelten sich in den Gesichtern. Applaus und Anerkennung waren den Kindern Lohn für die Mühe. Mit einer Rose dankten wir den Autoren für die Freude, die alle an den Geschichten hatten.

Am Freitag war Geschichtenschreibtag – am Freitag wurden Wunder wahr, gingen Wünsche in Erfüllung, wurden Geheimnisse erforscht, Schätze gefunden. Zauberwesen trieben Unheil, neue Tierarten und Lebensweisen von besonderen Menschen wurden Wirklichkeit. Es wurde auch mutig und tapfer gekämpft, denn: „...man muss Krieg machen, damit die Bösen wegkommen...“. Das Gute hat natürlich gewonnen! Phantasie vermischte sich mit Erlebtem und manche Episode mutet seltsam real an, obwohl sie so niemals stattgefunden haben kann...

Lasst auch ihr euch gefangen nehmen – im Schulflur hängen wieder alle Geschichten aus und laden ein: zum Lesen, zum Verweilen, zum Weiterphantasieren...

Katrin und Suse

für das kleine Schulteam


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„Hausmusik“ im alten und im neuen Riesenkleinhaus

Musik besteht aus Klängen. Wie klingt so ein Haus? Wie klingt es im jetzigen Riesenkleinhaus und wie im neuen? Mit diesen Fragen und einem Aufnahmegerät ausgestattet begaben wir uns auf die Suche. Natürlich zuerst im neuen Haus, denn dies zu erkunden war der dringendste Wunsch der Musikkinder in der Projektwoche. 

 

Auch ein leeres Haus klingt und kann zum Klingen gebracht werden: Türen quietschen, Klinken klappern, Treppenhäuser hallen wider von unseren Schritten, Vorhänge rascheln, Stühle scharren, Wasserhähne rauschen und Heizungsanlagen summen… Aus lauten Schritten wurden Rhythmen, aus einem Vor-Sich-Hin-Pfeifen, kombiniert mit Rhythmen auf Stühlen als Trommeln, wurde eine ganze „Umzugsmusik“ – klar, wir ziehen pfeifend um, voller Lust am Neugestalten. Das konnte man bei unserer Präsentation am Tag der offenen Tür bestimmt deutlich heraushören.

 

Auch die „Ämterzeit“ hielt klangliche Überraschungen für uns bereit. Vom Anzünden einer Kerze zum Frühstück, über Obst schneiden bis hin zum Lärm eines Wasserkochers interessierte uns alles. Und alles wurde erst einmal gespeichert. Dabei entstand die Idee, dass ein Maitre-Amt sehr rhythmisch sein kann. Wenn man sich beim Tischdecken mit Löffeln, Messern, Tassen und Tellern arbeitend an einen Takt hält, wird das Ganze zu Musik. Tja, und mit den Besen, Gießkannen und Handfegern passierte uns dann dasselbe: coole Klänge, verschiedene Rhythmen und hohe Konzentration ergaben das „Besenamtkonzert“. Noch etwas: mit Besen kann man prima ein Kampfgetümmel klanglich imitieren!

 

Da konzentriertes Üben anstrengend ist, dachten wir uns zur Entspannung noch etwas Schönes aus: (fast) alle aufgenommenen Geräusche wurden zu einer Geschichte verarbeitet. Pustekuchen war es dann mit der Entspannung – bis zur letzten Minute, oft bis in die Pausen hinein, hatten wir alle Hände voll zu tun, um die Geschichte aufzunehmen, sie mit den Geräuschen zu versehen und schöne CD-Covers zu gestalten. Arbeitsteilung hieß das Zauberwort. Und so konnten wir dann am Tag der offenen Tür wirklich eine CD präsentieren und verkaufen: voll mit Klängen, Geräuschen, Geschichten und Konzerten. Sie gemeinsam (äußerst kritisch!) anzuhören brachte dann am letzten Tag – endlich – die Entspannung…

 

Katrin

 

für die Projektgruppe „Hausmusik“


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RiesenkleinHaus

In und um unser neues Haus gibt es recht viel Bewegung. Teil der verhandelten durch die Stadt zu erbringenden Leistung sind das Stellen des Bauantrages und der Umnutzungsanträge – beides aufwändige Prozesse, für die wir glücklicherweise nur Zuarbeiten leisten müssen.

Die letzten Wochen hat der Vermieter genutzt, um die utopischen Betriebskosten in dem derzeit leerstehenden Haus durch verschwenderische, überholte Beheizung und Warmwasseraufbereitung zu senken. Dies ist gelungen.

Nun ist beabsichtigt, im April die Aufträge für die anstehenden Bauleistungen seitens des Vermieters zu vergeben und so für eine sinnvolle Abstimmung unserer Arbeiten und der Fremdleistungen Sorge zu tragen.

Am morgigen Tag wird in unserem Haus der Mietvertrag durch die Geschäftsführungen paraphiert, um sie in den kommenden Tagen durch die Vorstände und Gesellschafter beschließen zu können. Die Verhandlungen waren insgesamt durch eine große Offenheit des Vermieters geprägt, so dass alle unsere Wünsche Berücksichtigung finden konnten.


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Primzahlen mit dem Sieb des Eratosthenes

Hast du schon die Primzahlenausstellung der Wiesengeister im Hausflur entdeckt?

 

Wir haben die Zahlen von 2-100 aufgeschrieben und das 13 mal. Dann haben wir in der obersten Reihe alle durch 2 teilbaren Zahlen eingekreist.

In der nächsten Zeile haben wir das Ganze dann mit der 3er Reihe gemacht und das dann bis zur 13er Reihe. Nach dem wir dies gemacht hatten haben wir alle nie eingekreisten Zahlen unter allen anderen Reihen noch einmal hingeschrieben. Das sind dann Primzahlen.

Probieren sie es einfach aus!

 

Text ausgedacht und aufgeschrieben von Raban und Ole


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Resümee der Projektwoche

In der letzten Woche haben sich fast alle Riesenkleine vom KinderGarten bis in die Schuletage sehr vielfältig mit dem Gedanken an unseren bevorstehenden Umzug beschäftigt. Für die Meisten war diese Arbeit mit der Eroberung eines neuen Domizils verbunden. Jede Projektgruppe hat ein geeignetes Medium gefunden, um die entstandenen Ideen allen anderen Riesenkleinen zu präsentieren: ein Buch, ein HörSpiel, ein Puppenhaus, Möbelbau aus Ton, Plakate, ein Spielteppich, Fotoausstellungen, ein Theaterstück, eine überdimensionale Kamera, Räume in Schuhkartons …

 

Bis Freitagmorgen wurde mit Papier, Schere, Leim, Bindfaden, Druckfarbe, Walze, Wandfarbe, Hammer, Säge, Schleifpapier, Gliedermaßstab… gewerkelt und geschafft, denn in der 2. Arbeitsphase wollten alle ihre Ergebnisse der Woche zur Schau stellen.

So konnte eine echte Lochbildkamera bestaunt werden, ein Spielteppich, der alle Wege nach Rom … nein in die Diesterwegstraße zeigt, eingeweiht werden und es konnte den ersten Geschichten und Geräuschen rund um das neue RiesenkleinHaus gelauscht werden. Der erste Koffer wurde mit all den Dingen, die uns lieb und wichtig geworden sind in der Druckerei gepackt und es sind jede Menge Pläne geschmiedet worden: von Lernräumen, vom zukünftigen Außengelände und von Räumen, die für alle sind. Natürlich wurden viele Ideen der Kinder fantasievoll in Modellen umgesetzt. Bei dem ganz maßstäblichen Modell in Schwedenrot konnten die Riesenkleine weniger ihrer Fantasie, aber umso mehr ihrer mathematischen Vorliebe nachkommen. Besonders bunt ging es in der Projektgruppe der Erfinder von Muster und Strukturen zu. Mit Bedauern musste diese Projektgruppe jedoch feststellen, dass ihr „Modell“ leider hier im alten Riesenkleinhaus bleiben wird, da es sich um eine Tragende Wand handelt, die nun zauberhaft verziert ist. Da wir jedoch Orte gern etwas schöner verlassen, als wir sie je vorgefunden haben … bleibt die Wand eben hier! Alles in allem gab es zu allen Zeiten in der ganzen Woche ein emsiges Schaffen und Wirken – ein Lernen ganz im Sinne von Freinet!

 

Kaschka für die AG Projektwoche


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Projektgruppe Geschichtenschreiben

In der Woche vom 19.-23. März fand unsere Projektwoche statt. 9 kleine und 3 große Riesenkleine haben sich entscheiden, in dieser Woche Geschichten zu schreiben. Nach ersten Schreibversuchen besuchten sie das neue Schulgebäude und sammelten fleißig Wörter ein. Nun sind alle dabei, den Wörtern, welche sie aufgeschrieben, fotografiert und als Ding vor sich liegen haben, ihre Geschichte zu entlocken. Es bleibt spannend, was unser neues Haus alles zu erzählen hat. Lesen kann man die fertigen Produkte zum Tag der offenen Tür am Geschichtenstand. Wir freuen uns über euren Besuch!

Nadine


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Z wie Zauberei

Am letzten Dienstag feierten die Wüstenadler in der ABC-Zeit den Geburtstag des Buchstaben Z. Nach fleißigem Recherchieren und Üben der Zaubertricks zu Hause, konnten sie dann endlich zur Aufführung gebracht werden. Ein Zauberhut und das richtige Licht sorgten für zauberhafte Atmosphäre und ließen uns so einige Male grübeln, wie dieser oder jener Trick funktionieren könnte. Anschließend schlitzten wir die Z-Seite auf, schrieben den neuen Buchstaben nach und sammelten viele Z-Wörter. Mit Erstaunen stellten viele Adler fest, dass wie von Zauberhand alle Zeilen gefüllt waren. Wir großen Wüstengeister sind sehr stolz auf euch!


Nadine für die Wüste


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Eislaufen im März


Obwohl die Frühblüher schon ihre fröhlichen Farben zeigen und die Eisflächen auf den Seen lange verschwunden sind, hatten die Schüler der Riesenkleinschule die Gelegenheit an einem von vier vorgeschlagenen Terminen im März ihre Eislaufkünste unter Beweis zu stellen.

So konnten jeweils kleine Gruppen von 8 bis 14 Kindern in Begleitung zweier Erwachsener zwei Stunden bei minus 5 Grad auf dem Eis eine kleine Winter-„Nachspielzeit“ verbringen.

Freundlicherweise unterstützten Andrea und Kathrin die Kinder bei unserer wintersportlichen Aktivität. Die kleinen Gruppen ermöglichten auch ein etwas intensiveres Lauftraining, als es normalerweise bei Ausflügen mit vielen Kindern (z.B. beim Bergfest) möglich war. Ich denke, den Kindern hat diese „Arbeitsphase“ auf dem Eis auch viel Spaß gemacht und wir sollten diese Form des Sportunterrichtes auch im nächsten Schuljahr mit einplanen.

Dörk für die Fachgruppe Sport


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Liebe Eltern,

 

nun ist es ja doch amtlich, dass wir im Sommer in ein neues Domizil umziehen müssen, welches für die meisten von uns einen weiteren Schulweg bedeutet.

Da dies aber wahrscheinlich eine Menge Elternhäuser und Kinder betrifft, gibt es vielleicht eine minimale Chance, bei den Nahverkehrsunternehmen eine Sammellösung zu finden, sprich einen gemeinsamen Transport zu organisieren.

Bevor wir dort aber auf Lösungssuche gehen, möchten wir erst gerne den eigentlichen Bedarf klären. Daher möchten wir Euch fragen, ob bei Euch Bedarf für einen Sammeltransport zum Beispiel in Form eines Schulbusses besteht und von wo aus dieser am günstigsten abfahren könnte.

Dazu haben wir im Internet eine Liste eingerichtet. Ihr findet Sie unter:


http://www.doodle.com/cu28gn6ch8fbnddr


Für alle, die sich mit dieser Kommunikationsform nicht so anfreunden können, haben wir im Treppenhaus eine Liste ausgehängt.

Sollten sich eine ganze Reihe Elternhäuser zusammenfinden, haben wir

eventuell eine Chance auf die Bereitstellung eines gemeinsamen

Transportes. Allerdings ist dies zunächst nur eine Idee, eine Garantie

darauf gibt es leider nicht.

 

Wir danken für Eure Mithilfe

 

Der Elternrat


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Liebe Familien,

 

wie ihr sicher alle wisst, haben wir vor einigen Wochen hier im Haus den Maustanz geprobt und gefilmt. Katrin und Nadine haben sich viele interessante Szenen ausgedacht und das Filmwerk vollendet. Nun ist es inzwischen an den WDR gegangen und wir haben Post vom Mausteam.

Lena

 

Liebe Kinder des Riesenkleinhauses,

 

vielen Dank für euer Interesse an der Sendung mit der Maus und euer tolles Maustanzvideo! Wir haben uns sehr darüber gefreut! Ihr könnt euren Tanz nun auf der Seite der Maus im Internet ansehen. Unter dem folgenden Link gelangt ihr zur Übersicht der Maustänze.

 

http://www.wdrmaus.de/enteseite/maustanz/index.php5

 

Wir hoffen, dass euch der Dreh Spaß gemacht hat und möchten uns nochmals ganz herzlich bedanken!

Wir wünschen euch weiterhin viel Spaß bei der Sendung mit der Maus und senden euch viele Grüße!

Euer Mausteam


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Kalendergeschichten

Seit Beginn des neuen Jahres hängt in unserem Windgeisterraum der aktuelle Kalender von Wolf Erlbruch und jeden Monat erwartet uns nun eine wundervolle Illustration unter dem Titel "Starke Stücke".

Angeregt durch die lustigen Bilder erfinden, schreiben und bearbeiten einige Windgeister monatlich ihre ganz eigenen Geschichten.

In einer kleinen Lesung am Ende des Monats lauschen wir dann regelmäßig den entstandenen Geschichten und lüften gemeinsam das neue Monatsblatt.

 

Anne

für die Windgeister

 


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Frühling bei den Wassergeistern

Wir Wassergeister konnten es nicht mehr abwarten, bis der Kalender uns am 20. März offiziell den Startschuss zum Frühling gibt. Mit bunt gedruckten Frühblühern und Tieren als Fensterschmuck ließen wir das Frühjahr bei uns Einzug halten. Ein Gedicht von Manfred Hahn verabschiedete den Winter und entführte uns in eine frühlingshafte Welt. Von jedem Wassergeist erhielt das Gedicht eine ideenreiche Überschrift – der Favorit lautet „Der Frühling kommt, der Winter geht“. Nun warten wir alle darauf, dass uns der Frühling mit warmen Sonnenstrahlen verwöhnt.

Eure Wassergeister


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„Auf durchs wilde Riesenklein“ …

unter diesem Motto trafen sich am 02.03. gegen 18.00 Uhr die kleinen, mittleren und großen Jungen der Riesenkleinschule.

 

Nach kurzer Einweisung, Bettenbau und Stärkung für den Abend hatten alle die Möglichkeit unter Anleitung von Jürgen zu boxen, gemeinsam mit Schun Schlagzeug zu spielen oder mit Phillip im Teichgarten einen kleinen Kletterparcours zu bestreiten. Hier gab es auch die erste Möglichkeit, die mitgebrachten Stirnlampen einzusetzen. Nach diesen drei Angeboten, begann das von sehr vielen Jungen gewünschte Tischtennisturnier im Foyer. Hier gab es in vier Altersklassen neben den drei ersten Plätzen, schöne selbst gestaltete Medaillen zu gewinnen. (Vielen Dank an Lorenz!) Wer sich nicht sportlich betätigen wollte, hatte in dieser Zeit die Möglichkeit im Grünen Salon ein abenteuerliches Räuberpuppentheater mit Christian Fischer zu erleben.

 

Als Abschluss des (vorbereiteten) Abends gab es ein sehr verrücktes Stirnlampenfußballspiel auf dem (sehr finsteren) Hof.

 

Ab dann wurde es ruhiger, die Kinder zogen sich in ihre Schlafräume zurück – es galt ja schließlich noch die vielen mitgebrachten Leckereien zu vertilgen und manch spannende Geschichte zu erzählen.

 

Am nächsten Morgen ab sieben Uhr bereiteten freundlicherweise fünf Väter für uns das Frühstück im Sonnenzimmer vor. Nach dieser Stärkung galt es die Schule in den ursprünglichen Zustand zu versetzen. Wer damit fertig war, verbrachte die restliche Zeit bei einem großen Abschlussfußballspiel mit Stephan auf dem Hof.

 

Dirk für die Jungs

 


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Riesenkleine Mädchennacht

Am 24.2.2012 trafen sich (fast) alle riesenkleine Mädchen um 18.00 Uhr im Riesenklein und starteten dann mit einem kleinen Tanz in den Abend. Dann, von ungefähr 18.15 Uhr bis 20.30 Uhr, fanden folgende Angebote statt:

Zelt aufbauen, Schlagzeug/ E-Gitarre spielen, Fahradselbsthilfewerkstatt, Haushaltsgeräte auseinandernehmen, kämpfen (mit ungefährlichen Batacas), „Nein“ sagen üben, Selbstverteidigung, Fragenpinnwand & schminken.

Danach um 21.00 Uhr war dann eines der großen Highlights des Abends: Die Modenschau! Jedes Mädchen durfte im Outfit seiner Wahl mit Namen über den Laufsteg spazieren.

Mir selber hat die Mädchennacht sehr viel Spaß gemacht, auch wenn ich erst um ca. 01.00 Uhr ins Bett gekommen bin. Aber darüber, liebe Eltern, machen Sie sich mal keine Gedanken: Mir ging es danach wie immer!

Von Selma Baum (Wiesengeist)


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1. Krea-Europahallenmeisterschaft in Fußball

 

Wir haben uns an der Halle getroffen. Dann haben wir uns umgezogen. Wir haben als erstes gespielt und haben 5:0 gewonnen.

Das Spiel danach haben wir 1:0 verloren. Das dritte Spiel haben wir wieder 5:0 gewonnen und sind in der Tabelle zweiter geworden. danach sind wir ins Finale gekommen, das war leider 1:0 verloren des wegen sind wir zweiter Platz geworden. Es haben mit gespielt: Jonathan, Philipp, Helena, Yaneck, Lorenz und Ole.

Teilnehmer: Kreativ Schule, Montessori Schule, Hans Christian Anders Schule und Riesenklein.

Ole


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Auftakt in die Projektwoche

 

In dieser Woche gibt es am Donnerstag in der 3. Arbeitsphase den Auftakt für alle Projektgruppen, die in der nächsten Woche zum Thema: „Rund um das neue Riesenkleinhaus“ arbeiten werden. So werden sich einige Große und Kleine um Gestaltungsmöglichkeiten der neu einzunehmenden Räume kümmern, andere werden in der Gruppe die „Luftschlösser und Sandburgen“ heißt, sich mit dem wunderbaren Außengelände beschäftigen und wieder andere Riesenkleine haben die Gelegenheit, sich im Modellbau mit Maßstab und Co. auszuprobieren. Außerdem können neue Wege erforscht werden oder es können erste Bilder von unserem neuen Domizil mit einer Lochkamera eingefangen werden; um Farben – Muster - Strukturen geht es genauso, wie um Zählwerkstätten oder die Gedankenreise, was wir neben Stuhl, Tisch & Co gern mit in unser neues Haus nehmen möchten. Eine Geschichtenwerkstatt rund um die neuen Plätze im Diesterweg-Viertel lädt ebenso so kreativem Schaffen ein, wie die „Hausmusik“, die in dieser Woche erfunden werden will. Sicherlich werden alle Gruppen etwas für den Tag der offenen Tür zu präsentieren haben, sodass an dieser Stelle nochmal alle herzlich zum Tag der offenen Riesenkleintür am 24. März eingeladen sind.  

Kaschka für die AG Projektwoche


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Bleistift, Lineal, Zirkel & Co.

... begleiteten die Waldgeister in der ersten Märzwoche. Die Ältesten haben in einer Spezialwoche mit Dörk ihr Wissen über die Geometrie aufgefrischt und sich mit den Eigenschaften von Körpern & Figuren, mit geometrischen Begriffen sowie dem Konstruieren, Verschieben und Spiegeln beschäftigt. Am Mittwoch wurde es dann auch noch knifflig. Beim Legen von Tangrams, dem Konstruieren von Körpernetzen und dem "zirkeln" von Mandalas haben alle Waldgeister ihr räumliches Denken und ihr Vorstellungsvermögen geschult. Die schönsten Zeichnungen sind im Waldgeisterraum zu bestaunen.

 

Jana für die Waldgeister

 


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Liebe Eltern,

 

im vergangenen halben Jahr haben wir den Schulalltag mit seinen neuen Strukturen genau betrachtet. Unsere Beobachtungen haben wir im Laufe des Halbjahres mit dem Kuratorium geteilt und uns mit den in der Elternschaft aufgetretenen Fragen beschäftigt. Nun gibt es ein recht umfangreiches Lesewerk, welches ihr im Anhang an die Montagspost findet.

Darin informieren wir euch über den Umgang der Kinder mit den Kursen und Angeboten, wir erklären den Weg, auf dem die Kinder zu ihren Wochenplänen kommen, beschreiben einzelne neue Strukturen und den Umgang eurer Kinder damit genauer. Außerdem haben wir versucht, Fragen und Sorgen die häufiger an uns herangetragen wurden aufzugreifen und zu beantworten.

In den kommenden Wochen werden wir in einen intensiven „nachfragenden Kontakt“ mit allen Beteiligten treten. Wir werden die Kinder und auch euch mittels eines kurzen Fragebogens, der viel Raum für eigene Gedanken und Ideen lässt, um Rückmeldungen zu den neuen Strukturen bitten.

 

 

Jana

 

 

P.S. Einige ausgedruckte Exemplare des Lesewerks findet ihr im Elternbüro.

 

 

Elternbrief als pdf-Datei herunterladen.

 

 


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Mittwochsrätsel


Kennst du das Mittwochsrätsel? Das gibt es nun schon seit einer Weile jede Woche neu. Die Idee hat Jana von einem Besuch in der Freien Schule Kapriole mitgebracht. Zunächst waren wechselnd die verschiedenen Teams verantwortlich, durch die Lerngruppen hindurch bis zum Büroteam. Irgendwann nahmen dann die Kinder zu unserer Freude die Sache selbst in die Hand. Da sich nun auch schon Familien beteiligten, hat der RiesenRat nun beschlossen, dass dies möglich sein soll. Ich habe nun den Auftrag erhalten, euch eine Einladung zum Mitwirken kund zu tun: Am Mittwoch wird an der Tafel im Schulfoyer ein Rätsel ausgehangen. Es muss gut lesbar und auch lösbar sein. Bis zum Montagmorgen können alle Kinder und Erwachsenen Lösungszettel in die darunter hängende Tüte einwerfen. Im sich anschließenden Singsang wird durch den, der das Rätsel stellte, „die Nuss geknackt“ und alle richtigen Rätsellöser werden benannt. Bei Familienrätseln, ist es ganz wichtig, dass die Kinder die Rätsellösung kennen, verstehen und erklären können. Nun denn, kommt herbei und rätselt mit!


Susanne
für das Große Schulteam


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Wir hatten heute Eis in Englisch....


Das Führen kleiner Dialoge über das Wetter, beim Einkaufen oder im Restaurant gehören zu den wichtigen Kompetenzen, zu denen der Englischunterricht befähigen sollte. Gleichzeitig scheinen sie aber auch zu den größten Herausforderungen für die Kinder zu gehören. Frei sprechen, aufeinander reagieren und dabei auch noch die richtigen, englischen Worte finden ist ganz schön schwer. Wir bemühen uns deshalb um kreative und lebensnahe Konzepte, um sie mit diesen Situationen vertraut zu machen.
Und was gibt es sinnvolleres als nach einem Eis zu fragen?????  - vor allem in der letzten Stunde vor den Ferien!
You are welcome...

 

Jana

 

 


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Tierschutzprojekt

 

Die Idee zum Tierschutzprojekt geht auf Yola zurück, ein Hai aus der Lerngruppe der Wassergeister. Yola erzählte in ihrer Lerngruppe, dass sie sich gerne für eine gute Sache engagieren möchte. Zusammen mit ihrer Mutter hatte Yola bereits im Vorfeld überlegt, was sie machen könnte und kam auf das Thema Tierschutz. Über Yolas Mutter wurde der Kontakt zur Freiwilligen-Agentur ermöglicht und dort Dana kontaktiert, die sich bereit erklärte, das Tierschutzprojekt in Kooperation mit mir zu begleiten.
Mittlerweile hat sich die Gruppe der Tierschützer soweit etabliert, dass sie sich nach der ersten Findungsphase ein Ziel gesetzt hat: Sie wollen sich im Namen des Riesenklein für eine Tierpatenschaft einsetzen. Daher haben Yola und Antonia in Vertretung der Tierschutzprojektgruppe ihr Vorhaben im Büro vorgetragen und mit Susanne besprochen. Nun will die Gruppe Kontakt mit dem Tierschutzverein in Halle aufnehmen und die weiteren Schritte zur Realisierung der Patenschaft besprechen. Außerdem wollen die Kinder vom Tierschutzprojekt Überlegungen anstellen, wie sie zu einer Geldspende für ihre Patenschaft gelangen. Einige Ideen schwirren bereits durch die Köpfe: ein Flohmarkt mit Tierbüchern, kleine Geschichten über Tiere, die in der Druckerei hergestellt werden und anschließend im Kleinen Laden zum Verkauf dargeboten werden. Auf jeden Fall sind alle Kinder des Tierschutzprojektes schon sehr aufgeregt und voller Hoffnung, dass ihr Vorhaben gelingen wird.  

 

Petra für die Tierschutzprojektgruppe  

 

 


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Grundschrift im Riesenklein

Seit langem wird an Universitäten, in Schulen und anderen pädagogischen Einrichtungen der Sinn und Unsinn von Schreibschrift, Druckschrift & Co diskutiert. Der Grundschulverband hat dazu vielerlei interessante Argumente, Hintergründe, Materialien gesammelt und veröffentlicht. (www.grundschulverband.de)


Um das Schriftenwirrwarr zu beenden, den Kindern den Start in das Schreibenlernen zu erleichtern und um ihnen darüber hinaus schneller zu einer eigenen, gut lesbaren und leicht zu schreibenden Handschrift zu verhelfen, wurde die Grundschrift entwickelt. (www.die-grundschrift.de)

Auch das pädagogische Team des Riesenkleins hat sich mit dieser Thematik auseinandergesetzt und begonnen, die Grundschrift und ihre Vorteile in den Alltag, insbesondere in den Schreiblernprozess, aufzunehmen.
So lernen unsere Jüngsten seit diesem Jahr mit einer neuen, himmelblauen Anlauttabelle, auf der alle Buchstaben in Grundschrift dargestellt sind. Für die Einführung einzelner Buchstaben verwenden die Pädagogen die vom Grundschulverband entwickelte Buchstabenkartei. Zusätzlich haben wir einige eigene Schreiblern-Materialien überarbeitet und an die Grundschrift angepasst.
Viele bereits vorhandene und in Druckschrift verfasste Texte, Auftragskarten, Lesematerialien haben wir jedoch bewusst unverändert gelassen, da diese dem Leselernprozess dienen und die Kinder ja auch im „echten Leben“ mit einer Vielzahl von Schriften in Kontakt kommen. Beim Neubau von Materialien prüfen wir genau, ob sie dem Schreiblernprozess oder anderen Lerninhalten dienen und entscheiden dann über die Schriftform.

Schrift, Schriftgestaltung, ästhetische Erfahrungen und der ein oder andere Schnörkel sind auch weiterhin feste Bestandteile des riesenkleinen Schulalltages. Von der Liebe zur Gestaltung vieler Pädagogen lassen sich die Kinder immer wieder anstecken. Aus diesen Impulsen heraus, bieten wir jedem Kind die Möglichkeit, sich auszuprobieren.

Wenn das Kind dann soweit ist, den Schritt hin zum „Schwungvollen Schreiben“ zu gehen hat es Pädagogen an seiner Seite, die ihm Buchstabenverbindungen zeigen und es kann aus vielen verschiedenen Schreibanlässen seinen eigenen auswählen.

In der Druckerei, beim Gestalten eines Plakates oder später dann beim Ausprobieren anderer  Schriften haben die Kinder die Gelegenheit, ihre Handschrift und ihre eigene Ästhetik zu entwickeln.


Jana für das Kleine Schulteam


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Wiesengeister Lesenacht

 

Wir Wiesengeister trafen uns am 23. 11. 2011 zur Lesenacht. Mit Buch, Schlafsachen und kulinarischen Leckereien bepackt kamen wir am frühen Abend im Riesenklein zusammen. Fast alle Wieseneltern waren mit von der Partie und trugen mit Herz und Hand zum Gelingen des Abends bei. Herzlichen Dank an dieser Stelle!
Wir hatten zwei Feuer für uns entfacht. So wurde auf dem einen das gemeinsam vorbereitete Gemüse zu einer leckeren Suppe gekocht, am anderen Lagerfeuer wurde musiziert und gesungen, gekuschelt und auch gekokelt.
Als uns schließlich die Kälte - und bei einigen auch die Müdigkeit - ins Haus trieb, bereiteten wir uns ein bequemes Nachtlager im Grünen Salon. Die Eltern wurden verabschiedet und wir schritten zum bibliophilen Teil des Abends: Jeder kleine Wiesengeist hatte das Lieblingsbuch bzw. die Lieblingsbücher seiner frühen Kindheit ausgestellt. Diese Bücherschätze versuchten wir in einem Quiz dem jeweiligen Besitzer zuzuordnen. In einigen Fällen war dies ganz naheliegend, da diverse Vorlieben schon in jungen Jahren keimen konnten. Andere Bücher gaben uns allerdings Rätsel auf und die Zusammengehörigkeit von Buch und Liebhaber war erheiternd überraschend.
Es kam die Zeit, da alle in die Schlafsäcke krabbelten und dem Vorlesen der großen Wiesengeister lauschten. Bis jedoch auch der letzte Wiesengeist ins Traumland reiste, dauerte es noch eine Weile. Und was von Schlafsack zu Schlafsack  noch alles geflüstert wurde, wird wohl für viele ein Geheimnis bleiben müssen…

 

Susanne für die Wiesengeister

 

 


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Wir schmücken einen Weihnachtsbaum

Wir Wiesengeister wurden von der PSD Bank gefragt ob wir ihren Weihnachtsbaum in der Bank schmücken wollen.  Wir wollten es sehr gerne machen und dachten uns Elfchen aus die wir in der Schuldruckerrei druckten.  Dazu dann fanden wir auch noch Filzschmuck und kleine Glöckchen aus Ton die wir auch einmal gemacht haben. 

 

Carla für die Wiesengeister

 

 


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Lang ersehnte Lesenacht...

 

Am 09.12.2011 war es dann endlich für die Wüstengeister soweit: die lang ersehnte Lesenacht.
Viele fleißige Eltern bereiteten uns einen abendlichen Festschmaus, sodass alle Kinder, ob Adler, Gepard oder Fuchs sich gut gestärkt auf ihre Hör- und Schlafplätze begeben konnten.
Viele Kinder lasen aus ihren Lieblingsbüchern spannende Textstellen vor und erzählten über die Helden ihrer Geschichten.
Eng in ihre Schlafsäcke gekuschelt spürten einige der Zuhörer schon die Folgen der vorausgegangenen Kissenschlacht, sodass nach und nach immer mehr müde Augen zufielen. Ein Hörspiel vom kleinen Prinzen säuselte auch die letzten Wachgebliebenen in den Schlaf. Das leckere Frühstück und die Freude über das Kalendertürchenöffnen trotz des Wochenendes rundeten das außergewöhnliche Ereignis ab.

 

Nadine für die Wüstengeister

 

 


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Eine ganze Nacht lang lesen

Am 2. Dezember wartete hinter unserem Kalendertürchen eine ganz besondere Überraschung. Bring ein Buch, Schlafsack, Kuscheltier und eine Taschenlampe mit! ... war zu lesen, verbunden mit einer Einladung die Nacht im Riesenklein zu verbringen. Die Waldgeister folgten der Einladung und mit (Bücher-)Sack & Pack trafen am Abend alle ein. Nach einem leckeren Abendbrot und einer ausgiebigen Toberunde durch das ganze Haus, kehrte dann Stille ein. Nur hin wieder ertönte ein Lachen oder man hörte das Geräusch von umgeblätterten Seiten. In vielen Ecken und in vielen Lebenslagen traf man auf Leser, Vorleser, Mitspieler oder Nacherzähler.

Am späten Abend sollte das Sams im „Gute Nacht Kino“ die Kinder in den Schlaf spielen, stattdessen machte es aber Lust auf neue Geschichten und so sind wir noch spät in der Nacht über lesende Waldgeister mit Taschenlampen gestolpert.
Am Morgen tanzten dann die Puppen. Wir konnten uns sehr über Hänsel und Gretel und ihre wunderbaren Abenteuer freuen. Vielen Dank, an Christian (Papa von Franz), der uns mit diesem selbst „inszenierten“ Puppenspiel eine große Freude bereitet hat. Abgerundet haben wir diese lange Nacht mit einem ausgiebigen Samstagsfrühstück. Die Eltern unserer Geister haben uns ein opulentes Mahl bereitet und wir haben alle gemütlich beieinander gegessen, geschwatzt und hin und wieder auch noch ein bisschen gelesen...


Jana für die Waldgeister

 


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Die Weihnachtszeit hat Einzug gehalten...

Wie jedes Jahr haben die Waldgeister am letzten Novembertag die Wichtel ins Haus gerufen. Das gemeinsame Kochen des Wichtelbreis und das Lesen des Buches gehören seit mehreren Jahren als festes Ritual zur Weihnachtszeit. Nun steht vor dem Haus eine Schale echter Wichtelbrei mit einem grooooßen Butterklecks. Mit Spannung erwarten die Kinder nun nach getaner Arbeit den morgigen Tag und freuen sich auf die Weihnachtskalenderüberraschungen der „Wichtel“.


Jana für die Waldgeister

 


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Sri Lanka?  - ich such mal in Afrika…

 


Letzten Donnerstag haben sich sechs riesenkleine Menschen erstmals getroffen, um zu überlegen, wie wir den Briefwechsel gestalten könnten. Briefe schreiben, Geschenke verpacken oder als Austauschschüler dorthin reisen bzw. die Kinder einladen – all das waren erste Ideen. Theresa, Mathilda, Yola, Leonie und Selma begannen auch sofort mit dem Schreiben erster Briefe – teils auf Deutsch, teils auch gleich auf Englisch. Die ausliegenden Fotos, Atlanten und Bilder der Nattandiya School und ihrer Lehrer sowie das Kochbuch mit leckereren Rezepten und einer ausführlichen Beschreibung, wie man mit Fingern isst, lenkten uns von dieser Arbeit immer wieder ab. Nächste Woche Mittwoch geht’s weiter und interessierte Menschen sind weiterhin eingeladen mitzumachen.
..übrigens – Sri Lanka ist eine Insel südöstlich von Indien in Asien.


Silke

 

 


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Das Samspiel

In den letzten Tagen haben einige Wiesengeister ein neues Spiel erfunden, das Samspiel.

Als erstes entstand eine Vorlage und schließlich das Original. So haben wir jede freie Minute ausgenutzt, um das Spiel fertig zu stellen. Nun gibt es einen großen, orangenen Spielplan mit Würfel, Spielfiguren und Anleitungen. Außerdem gibt es viele kleine Werbeblätter, die zum Spielen anregen sollen.
Selma, Carla, Raban, Gerdis, Maya und Ole
Text im Büro diktiert von den Kindern, geschrieben von Susanne
Nachtrag: Das Spiel heißt wirklich Samspiel und nicht Samsspiel, obwohl es eigentlich um das Sams geht – es ist also kein Schreibfehler, sondern ein ausdrücklicher Wunsch der Erfinder.

 

Hast du Lust mit zu spielen? 

 

 


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Wüstenhafte Projektwoche

Vom 7.-11.11.2011 fand in der Wüste eine Projektwoche zum Thema Geld statt. Alle haben fleißig gemeinsam gerechnet, gezählt und gemessen. Sie kennen sich nun bestens aus, in welchen Ländern der Euro wie aussieht, wie schwer eine 10-Cent Münze ist und welche Maße der 20€-Schein hat. Die Wüstengeister haben Geld blind erfühlt, Kuchen gebacken und in einem Elterncafe verkauft, einen Tauschhandel durchgeführt und ihre eigenen Münzwappen hergestellt, wie zu früheren Zeiten. Für ein leckeres Frühstück am Donnerstag haben alle gemeinsam eingekauft, Käse, Weintrauben und andere Kleinigkeiten auf Spieße aufgeteilt und ihren exakten Preis errechnet. Am 11.11.2011 ging es dann nocheinmal darum 11,11€ zu legen. Ein tolles Schatzmeister-Diplom würdigte die fleißige Arbeit aller Wüstengeister. 

 

 


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Rund um das Klimaschutzprojekt

Seit mehreren Jahren begleitet uns dieses Thema nun schon. Viele Riesenkleine haben sich bereits mit den Themen Energiegewinnung und alternative Energien beschäftigt. Einige waren in der Mitmachausstellung „Die Fünfte Jahreszeit – die Erde im Fieber“ und alle haben wir einen interessanten Tag ohne Strom verlebt, der bis heute nachhallt. Durch die Anregung einer Mutter sind wir inzwischen mit dem Unabhängigen Institut für Umweltfragen e.V. (UfU) verbunden, vielen Dank, liebe Lena.  Das Institut steht uns professionell zur Seite steht, um die Ideen von Klimaschutz aktiv in das Riesenkleinhaus zu tragen. Gemeinsam mit diesem Kooperationspartner haben wir uns auf den Weg gemacht, das Thema zu erforschen, um möglichst viel Energie zu sparen. Eingebunden in den Markt der Möglichkeiten (2. Arbeitsphase am Donnerstag) treffen sich seit Oktober 2011 zehn Kinder aus verschiedenen Lerngruppen ca. 1x im Monat, um als Energiedetektive zu arbeiten. Bei einem Energierundgang haben sich alle mit den momentanen Gegebenheiten vertraut gemacht: haben Stromzähler beobachtet, Licht und Temperaturen gemessen, die Heizungsanlage aufgesucht und haben Fenster, Dachboden und Lampen des Hauses inspiziert. Das Projekt wird durch Bildungscent e.V. mit einer Klimakiste unterstützt. Die spannende Kiste enthält vielerlei Messgeräte, die die Kinder sehr angeregt haben. Wer hat schon sonst im Alltag ein Luxmeter zur Hand?

Dabei wurden von den Kindern Daten erhoben, die nun regelmäßig beobachtet werden und sich langfristig möglichst positiv verändern, denn unsere Detektive sollen als Multiplikatoren auch alle anderen Riesenkleine für dieses Thema sensibilisieren. Wir sind gespannt, was ihnen dazu einfällt!

 


Kaschka & Anne

 


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RiesenkleinRat

Der RiesenkleinRat ist ein Gremium, in dem Kinder und Pädagogen aus jeder Lerngruppe einmal monatlich zusammenfinden, um gruppenübergreifende Themen zu besprechen, Projekte zu initiieren oder Probleme zu klären. Themen können sein: Ideen, wie das Verhältnis zur Nachbarschule verbessert werden kann, der Wunsch nach Einführung eines Techniktages, an dem elektronische Spielzeuge mitgebracht werden dürften, Regeln und Aufgaben der Hausgeisterlinge, das jährliche Faschingsthema, Saftverkostung zur Entscheidung, welche Säfte wir trinken u.v.m. Derzeit berät der Rat die Ausgabe des durch die Kinder in einer Zeitungssammlung erwirtschafteten Geldes. Hierzu gibt es vorab eine Befragung in den Lerngruppen -  es zeichnet sich der Wunsch nach einem Spielgerät für den Hof ab. Vielleicht kann auch der Erlös unseres Weihnachtsmarktes die Anschaffung unterstützen…

 

Susanne

 

 

 


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Ausflug der Wassergeister zum Flughafen


Interessantes und Aufregendes erwartete die Wassergeister am Mittwoch, den 2. November bei der Führung am Flughafen Leipzig/Halle. Was passiert alles auf einem Flughafen? Was ist eine Personenkontrolle und was bedeutet "check in"? Wohin verschwindet das Gepäck und wie kommt es wieder ins Flugzeug? Diese Fragen wurden uns beantwortet während wir mit einem Bus über das Flughafengelände kutschiert wurden. Vorher jedoch ging es durch die Personenkontrolle. Eine aufregende Sache, denn jeder war gespannt, ob es bei einem selbst piepst, wenn man durch den Detektor geht. Neben Passagierflugzeugen sahen wir auch Privatflieger und eine der größten Frachtmaschinen, eine Antonov, in die gerade Geländewagen eingeladen wurden. Zum Staunen haben uns auch die hochmodernen Feuerwehrautos gebracht.



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Waldtag am Flughafen...?

 

„Wir haben heute Waldtag.“ „Naja, wir haben Naturwoche.“ – unser freundlicher Begleiter auf dem Flughafen sah uns recht verwirrt an. Aber wo ließen sich die Phänomene Luft und Feuer besser und auf engstem Raum als auf dem Flughafen erfassen? Drei startende bzw. landende Flugzeuge waren zwar erst mal eine magere Ausbeute – aber dann sahen wir das weltweit modernste Feuerwehrauto und die „Antonov“ – das größte Flugzeug, das momentan auf dem Flughafen Halle-Leipzig zu Hause ist – wurde vor unseren Augen auf die Startbahn geschoben.


Silke für die Wüstengeister

 


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Experimente zm Thema "Luft und Feuer"

 

Voller Eifer experimentierten die Wassergeister zum Thema "Luft und Feuer". Eine Kerze brennt nur, wenn genügend Luft vorhanden ist, warme Luft ist leichter als kalte und steigt nach oben, bewegte Luft ist Wind und treibt an. Ihre Erkenntnisse aus den Versuchen hielten die wassergeistlichen Forscher in Form von Protokollen fest. Den Abschluss der Experimentiertage krönte eine Vorführung. In Martens Großtante hatten wir eine Expertin zu Gast, die uns zum Thema "Luft und Feuer" mit ihren Experimenten zum Staunen brachte. Funkensprühende Metalle, ein Handschuh, der sich vor unseren Augen wie durch Zauberei aufrichtet oder die Knallgasprobe sind einige Beipsiele aus der Reihe ihrer Vorführung. Es gab keinen Wassergeist, der nicht beeindruckt und fasziniert war.



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Flughafenexkursion

 

Unsere Termine für die Exkursion zum Flughafen Halle - Leipzig:

26.10.2011 Wüsten- und Waldgeister

02.11.2011 Wassergeister

09.11.2011 Windgeister

16.11.2011 Wiesengeister

Wir freuen uns auf spannende Einblicke.




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Raus ins Leben – rauf auf die Streuobstwiese!


Was passiert, wenn 20 kleine Wiesengeister, 5 Wiesengroße und ein Biologe mit 3 Obstpflückgeräten das Riesenkleinhaus verlassen?

Auf Schusters Rappen ging es von der Frohen Zukunft los in Richtung Seeben. Die Sonne schien herbstlich warm und der Weg war gesäumt von Früchten, sodass er uns weder lang noch langweilig vor kam. So wanderten die ersten Nüsse, Äpfel und Pflaumen direkt in unseren Mund. Außerdem füllten sich von Baum zu Baum unsere Sammelbeutel, vor allem mit zuckersüßen Pflaumen.

Nach 3772 Schritten entdeckten wir an unserem „Raus ins Leben Tag“ eine Streuobstwiese auf der es nicht nur den Insekten gut ging, weil sie dort gute Lebensbedingungen vorfinden, sondern auch uns, denn wir fanden ein Paradies zum Forschen, Fragen, Klettern, Lernen, Fangen, Picknicken, Sammeln, Naschen und Tummeln vor. Außerdem lud die Weite des Picknickplatzes die Wiesengeister in ihr altbewährtes Spiel „Räuber & Gendarm“ ein, sodass die Zeit wie im Fluge verging.

Reich an Früchten und Erfahrungen aus der Natur ging es mit dem Bus zurück ins Riesenkleinhaus. Dort wurde die Beute ausgepackt, die am nächsten Tag gewogen werden sollte. Ein erstaunlich großer Apfel, der den liebevollen Namen „Königsapfel“ erhielt, wurde natürlich sofort ausgewogen und mit seinen 412 g auf einem weichen Kissen königlich gebettet.

Am anderen Morgen haben wir uns ans Werk gemacht die Früchte zu wiegen. Die Wege, die die Wiesengeister dafür gefunden haben sind sehr variantenreich und entsprechen der Natürlichen Mathematik, wie sie sich Freinet ausgedacht hat. Die einen haben klassisch ausgewogen und haben auch das Problem, dass die Schüssel etwas wiegt, gelöst. Die anderen haben eine Frucht ausgewogen und mit 9 multipliziert. Dann wurden jeweils 9 Pflaumen in ein Schälchen gepackt, um die Anzahl der Schälchen mit dem ermittelten Wert eines Schälchens zu multiplizieren.
Die dritte Gruppe hatte Beziehungen zwischen den Früchten hergestellt und fand heraus, dass 20 Hagebutten genau so viel wiegen wie eine Pflaume …. Alles in allem wurden die Ergebnisse untereinander vorgestellt, so dass wir auf einen Schatz von 8540 g Pflaumen & 2,681kg Äpfel & 63 g Hagebutten und 0,8 kg Birnen blicken konnten.

Während die meisten Früchte dem gemeinen Mundraub zum Opfer fielen, haben wir uns entschlossen, aus dem größten Schatz ein Pflaumenmus herzustellen. Dazu wurden die Früchte gewaschen, entsteint, etwas gezuckert und mit eingesammelten Walnüssen samt Schale in den Backofen geschoben. Nach vielen Stunden war es fertig und konnte wenige Tage später unser Obstfrühstück lecker bereichern.

Kaschka
für die Wiesengeister


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Hilfe für Somalia


Anlass unseres Kuchenbasars am 06.09.2011 war das Mitgefühl des Wüstengepards Milan mit den hungernden Menschen in Ostafrika. Sein Vorschlag durch das Verkaufen von Kuchen, Spenden zu sammeln, wurde von allen Wüstengeistern mit Freude aufgenommen: Plakate wurden gemalt und geschrieben, Preisschilder angefertigt und Kuchen von den Wüsteneltern gebacken. Dieser erschien am Morgen des Verkaufstages so reichhaltig, dass kaum noch ein Platz zum Arbeiten gefunden werden konnte. Nachdem alle fleißig halfen, die Kuchen zu schneiden und frische Waffeln zu backen, deren Duft das ganze Riesenkleinhaus erfüllte, konnte der Verkauf um 15 Uhr starten. Bereits nach einer Stunde waren die meisten Kuchenbleche geleert, sodass am Ende ein stolzer Betrag von rund 200 € von einigen Wüstengeistern in der Sparkasse eingezahlt werden konnte. Ein Dankesplakat an alle edlen Spender mit Information des eingebrachten Gesamterlöses rundete die Aktion „Hilfe für Somalia“ ab.

 

 
 
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